So hier nun auch mein Beitrag zur Kapitänswahl. Achtung er ist doch länger geworden als ich eigentlich wollte.
Ich werde ebenfalls wie Sprinter nicht groß etwas zu der Diskussion der vergangenen Woche schreiben, ich denke hier ist es ohnehin am sinnvollsten, wenn man sich selbst ein Bild der entsprechenden Forenthreads der letzten Woche macht. Sehr viele Dinge die genannt wurden empfinde ich als ganz alte Kamellen, wenn man sich durch die Forenthreads der letzten Jahre liest (alle noch für jeden einsehabar), wird man schnell merken, dass sowohl solche Sachen wie Doppelspitze, andere Arten der Wahlen etc. allesamt hier schon relativ ausgiebig diskutiert wurden. Aus der Debatte muss unbedingt die Wucht heraus und alles etwas in ruhiges Fahrwasser gebracht werden. Ich versuche hier daher möglichst Bezüge zu der Diskussion zu vermeiden, ganz wird mir das sicher nicht gelingen.
Ich stimme mit Sprinter überein, dass die Kandidatur von Candlejack sehr gut war, und dass er als gewählter Vertreter leider seine Mannschaft nicht ins Feld führen konnte, finde ich schade. Das Team wurde durch die Bank sowohl in Deutschland als auch im Ausland als sehr stark angesehen. Nun ist es halt leider so gekommen wie es in der letzten Woche gekommen ist und so bin ich relativ unerwartet wieder zu einer Kandidatur gekommen. Ich gehe natürlich nicht ganz unvorbereitet in die Kandidatur, ich habe sehr viele persönliche Gespräche (Discord/Telefon/Whatsapp) mit sehr vielen Bereichen der Bloodbowl-Community seitdem ich vorgeschlagen wurde geführt. Allein das hat schon viel Vertrauen geschaffen und ich habe viele neue Aspekte erhalten. Ich wollte konkret herauszufinden:
a) Drückt überhaupt relevant ein Schuh irgendwo (ich nehme schonmal vorweg: Nein)
b) Was ist denn nun wirklich eine konstruktive Kritik, an der man in Zukunft arbeiten kann
c) Wohin soll die Reise des Eurobowl-Teams gehen (unisono die Antwort – gogo werdet erfolgreicher)
d) Bin ich ein „zu alter Hase“ ?
Grundsätzlich wird hier in der bisherigen Debatte das Amt des Kapitäns viel zu hoch gehoben. Es ist ein Turnier, zu dem in der Regel in den letzten Jahren eh nur 12-15 Leute überhaupt fahren wollten und konnten. 2015 habe ich gerade mal 8 Spieler zusammen bekommen. Darüber hinaus gibt es noch ein paar organisatorische Aufgaben und schließlich ist es in seiner Verantwortung das Team zu bestimmen. Auch hier hatten wir in der Vergangenheit seit 2016 in Portugal mehrere Diskussionen die immer offen für alle beteiligten waren, mit der Frage ob man etwas verändern muss. Keine verlief so richtig fruchtbar, so dass das bisherige System beibehalten wurde. Zu System-Vorschlägen komme ich am Ende des Textes nochmal kurz.
Seien wir darüber hinaus ehrlich, die Wahl ist eine reine Nasenwahl bei der jedes Jahr aufs neue versucht wird mit irgendwelchen „Programmen“ Wähler für seine Nase zu gewinnen. Der eine geht dabei aggressiver vor als der andere, es werden immer sehr viele Namen genannt. Ich habe zugesagt in meinem „Wahlprogramm“ keine unsägliche „Qualitätsliste“ von Spielern zu nennen. Daran werde ich mich auch halten.
Als weitere Information: Der Kapitän kann dieses Jahr ausnahmsweise auch ein Europen-Team anmelden. Das ist nur deswegen eine Option, da die Malteser wissen, dass mehrere Länder ihre Kapitäne erst spät im Jahr wählen (wäre bei uns auch so gewesen wenn es in der normalen Routine stattgefunden hätte) und ihre Teams teilweise erst im Frühling des Turnierjahres bestimmen und sie daher nicht potentiellen Teamfahrern die nicht wissen ob sie im Team sein werden einen Platz beim Turnier verwehren müssen. Die Organisatoren wollen (nachvollziehbar) relativ zeitnah ihre Venue ausverkaufen und brauchen daher schlicht auch Anmeldezahlen. Einen anderen Grund gibt es nicht, ein Wechsel zwischen den Teams wird nicht stattfinden und auch ein hin- und her während des Turniers ist nicht gestattet.
Schlussendlich bleibt die Hauptfrage: Welcher Kapitän nimmt welche Spieler denn nun mit und wie entscheidet er das. Ich habe persönlich sehr gute Erfahrungen gemacht, eine Handvoll Spieler zu bestimmen und mit denen dann das restliche Team „auszusuchen“. Ich werde kein Non-Playing-Kapitän sein, sondern spielen - hier bin ich so selbstbewusst genug zu sagen, dass ich dafür stark genug bin. Ich plane es dieses Mal so zu machen, dass ich 2 Spieler bestimmen und mit den beiden dann den Rest des Teams besprechen werde. In der Hinsicht bin ich nah bei Sprinter. Allerdings sehe ich aktuell noch keine Chance jemanden konkret zu benennen, da ich weder weiß wer nun wirklich alles unter mir als Kapitän überhaupt mitfahren möchte, andererseits kenne ich auch noch nicht die schlussendlichen Regeln des Eurobowl und diese haben natürlich Einfluß auf mögliche Teammitglieder, da wir einige "Spezialisten" im Lande haben. Darüber hinaus hatten wir ziemlich lange keine Turniere, so dass ich auch noch nicht weiß, wer noch gut „im Saft ist“.
Ich denke es ist aber jedem klar aus welchem Pool die Spieler stammen werden, Namen sind hier oft genug genannt worden, da gibt es bei mir auch keine Überraschungen, die Namen die ihr gelesen habt sind auch die für mich relevanten. Und sollte ich tatsächlich mal jemandem aus irgendeinem Grund nicht auf dem Schirm haben (würde mich überraschen aber man weiß ja nie), dann habe ich ja die beiden anderen, die ich zunächst bestimmen werde, die mich auf einen Spieler hinweisen können, der vielleicht unter dem Radar spielt. Es wird sicher eine Mischung aus erfahrenen Eurobowl-Spielern werden und es werden auch Spieler dabei sein die Eurobowl-Neulinge sind und noch nie einen Eurobowl gespielt haben. Ich bin schon der Ansicht, dass man mal ein größeres Turnier am Brett gespielt haben sollte, um im Eurobowl-Team zu landen. Aber selbst damit, dass nicht ganz zu eng zu sehen, haben wir ganz gute Erfahrungen in der Vergangenheit gemacht.
Was wollen wir mit dem Team erreichen? Ich habe 2015 sehr auf die interne verbale Nase bekommen als ich sagte, dass ich gerne innerhalb von 5 Jahren gerne in den Top 3 landen würde. Haben wir auch nicht geschafft, ihr hattet recht
Ich bin also entsprechend ehrgeizig, das bin ich auch nach wie vor noch. Ich stimme Sprinter zu, dass wir unsere Spiele noch zu wenig analysieren und über Entscheidungen reden, das wäre für mich der nächste Schritt, der aber einen durchaus ordentlichen Zeitaufwand mit sich bringt. Das ist nicht jedermanns Sache, aber wenn wir weiter nach oben kommen wollen, dann sollten wir uns damit auseinandersetzen. In dem Zusammenhang habe ich nichts dagegen, wenn sich jemand für solche Analysen anbietet und dann nach den Trainingsspielen mit den Spielern in die Diskussion geht (ich habe da so einen Theorycraftfreak aus Berlin kennengelernt). Das haben die Italiener und Dänen eingeführt (zugegebenermaßen sind sie seitdem auch nicht besser oder schlechter platziert) aber da ich weiß, dass es einige gibt die sich gerne damit auseinandersetzen (ich bin auch so einer!) bin ich durchaus offen dafür. Hier können wir uns konkret verbessern und stärker werden.
Weiterhin werde ich darauf achten, dass Spieler ins Team passen. Es ist der allgemeine Tenor sowohl im Inland, als auch im Ausland bei der überwiegenden Anzahl der Spieler, dass in den letzten Jahren das Eurobowl-Team zunehmend harmonischer aufgetreten ist und sich wirklich ein guter Teamspirit entwickelt hat. Auch hier muss man Candlejack einen Dank aussprechen, dass er den 2016 begonnen weg konsequent weiter geführt hat. Sei es Teamwochenenden, sei es persönliche Ansprache, seien es gemeinsame Abende nach großen Turnieren. Harmonie im Team spielt eine große Rolle und darauf werde ich auch achten.
Ich werde deswegen auch nach der Entscheidung nicht öffentlich machen, warum jemand mitfährt oder eben nicht. Der Hauptgrund dafür ist, dass ich einerseits der Meinung bin, dass persönliche Einschätzung von anderen Menschen (und hier geht es durchaus auch um zwischenmenschliche Gründe) nicht an ein öffentliches Forum gehören, andererseits bin ich durchaus in der Lage (und war es auch in der Vergangenheit) meine Entscheidungen persönlich zu kommunizieren, wenn dies gewünscht ist. Andererseits muss ich auch der Allgemeinheit nicht unter die Nase reiben, dass Person XYZ nicht mitgenommen wurde, da man eben keine Spassbremse im Team haben will. Seien wir doch ehrlich. Die deutsche Bloodbowl Szene ist so klein, da kennt ohnehin jeder jeden. Und jeder kennt die Vorzüge oder auch eben nicht von einzelnen Spielern. Dass muss man nicht noch öffentlich ausdiskutieren.
Gerne organisiere ich dann, nachdem das Team steht, aus möglichen übrig gebliebenen Spielern noch ein Europen-Team, wenn gewünscht. Genauso gerne dürfen und sollen diese (und auch alle anderen Europen-Teams) Trainingseinheiten mit dem Eurobowl-Team auf Fumbbl führen. Die Erfahrung zeigt bisher jedoch, dass Spieler, die es nicht ins Team geschafft haben, oft lieber mit anderen Spielern oder dann gar nicht zur Europen fahren möchten, so dass das nicht in Stein gemeißelt sein kann. Der Weg nach Malta ist logistisch durchaus schwierig (wenige Direktflüge, wenn dann Umweg über Rom mit deutlich erhöhten Kosten etc.). Das Angebot Europen Teams zu begleiten und nah ans Team zu bringen wird natürlich bestehen bleiben, auch weil ich glaube, dass das in Zukunft ein guter Weg sein wird das Eurobowl-Team zu erweitern und schlicht auch das Team zu trainieren.
Eine weitere Vernetzung zwischen Eurobowl- und Europenteam ist anzustreben. Wer aber auf den letzten Eurobowl-Turnieren war hat eigentlich schon gemerkt, dass das zunehmend stattgefunden hat. Die Eurobowl-Spieler waren bei den Open-Teilnehmern und umgekehrt, es wurden gemeinsame Gimmicks organsiert etc. Es besteht schon ein guter Zusammenhalt, ebenso wie eine gute Stimmung. Mehr geht immer. Ich finde es eigentlich sehr gut, wenn neue interessierte Teilnehmer einmal ein Europen spielen um mal ein großes internationales Turnier (inklusive der Kosten und dem Drumrum, was da auf einen zukommt) mal kennenzulernen, aber auch um sich dann ggf. mit erfahrenen Spielern in einem Europen Team mal zu zeigen, ob sie ins Team passen, gut genug spielen oder auch merken wo noch Nachholbedarf ist. Gerade das ist dann Teambuiding: abends als Europen und Eurobowl-Team in der Kneipe oder im Hotel zusammenzusitzen. Leider wurde das bislang auch nicht immer von jedem als Chance wahrgenommen und genutzt. Es ist halt wie immer im Leben, wenn man aktiv auf Leute zugeht kommt meist was gutes bei raus.
Es kann aber sehr gut sein auch für eine zunehmende weitere Gemeinschaftsbildung außerhalb des Eurobowl-Turnieres ein paar konkrete Sachen in Zukunft anzuleiern. Um ein paar Beispiele zu nennen, die mir zugetragen wurde und die ich dann für dieses Programm etwas adaptiert habe:
- Die Franzosen haben auf Fumbbl in ihrem Land ins Leben gerufen, dass lokale Ligen das Eurobowl-Team herausfordern dürfen. Das hat dort zu einigem Ehrgeiz geführt „es den Großen mal zu zeigen“ – gleichzeitig ist das ein sehr gutes Training für erfahrene Spieler, da man auch auf dem Eurobowl oft auf sehr unbekannte Trainer trifft und nicht weiß, was einen erwartet. Dazu kommt, dass auch die lokalen Ligen hier ein zunehmendes „Nationalmannschaftsgefühl“ entwickeln und dass man nicht so weit weg von der Basis ist. Das würde ich gerne auch organsieren/einführen.
- Ein Kritikpunkt, den ich in den Gesprächen gehört habe, war, dass es nicht ganz klar war, wie man denn als interessierter Spieler für das Eurobowl-Team relevant werden kann. Nun, früher war es ganz einfach, in einem Forum die Hand heben und hier schreien (bis 2015 am NAF-Forum, seitdem an diesem Forum hier) – mehr musste man nicht tun. Mehr wird man aktuell auch nicht tun müssen. Das scheint aber nicht bei jedem angekommen zu sein. Ich bin der Meinung, dass man sich selbst aktiv ein wenig bewegen sollte, wenn man gehört werden will (das betrifft natürlich Inhaltliche Diskussionen ebenso...), statt im Nachhinein zu sagen „mich hat aber keiner gefragt“. Nichtsdestoweniger kann die Information noch mehr verbreitet werden. Hier bietet sich logischerweise die schon bereits bestehende Eurobowl-Übersicht auf dieser Seite an, die Rolo damals ja dankenswerterweise erstellt hat. Ich werde also in Zukunft mich mal dransetzen hier mehr Informationen drauf zu packen, was der Eurobowl ist, warum er kein NAF-organisiertes Turnier ist, wie die Hintergrundorganisation des Turnieres läuft, was im Eurobowl-Commitee passiert etc. Natürlich kommt dann da auch ein Weg drauf, wie man sich näher ans Team heranspielen kann. Ob wir eine Webpräsenz wie die Franzosen hinbekommen mit expliziter Analyse der anderen Teams etc. ist sicherlich auch technischen Limitierungen geschuldet aber der Ansatz ist meiner Ansicht nach gut und sollte verfolgt werden. Hier sitze ich als Seitenadmin hier ohnehin an der Quelle der Technik, die Infrastruktur dafür wäre da. Die Umsetzung muss dann geschehen. Hier sind wir ja ohnehin schon auf einem Weg voran, in dem wir die NBBM und SBBM auf dieser Seite zusammengeführt haben und die beiden Ligenadmins Topas und Stimme in einem sehr guten Austausch stehen.
- Teamwochenende: so Corona es zulässt weiterhin und natürlich offen für alle wie bisher auch. Hier gilt eigentlich dasselbe, es braucht keine gesonderte Einladung es war immer kommuniziert, dass alle interessierten kommen können und -sollen. Und das ist auch bei allen die sich wirklich damit beschäftigt haben auch angekommen. Auch hier musste man nur diesem Forum folgen und an der richtigen Stelle die Hand heben, das wird in Zukunft auch so sein. Selbst ist der Mann/die Frau!
- Team Germany Merchandise! Das habe ich tatsächlich 2x gehört, dass das gewünscht ist. Ja warum denn nicht??? Setze ich mich gerne mit auseinander. Auch hier der Aufruf: gibt es Leute, die etwas entwickeln möchten? Kontakte haben? Na dann her mit Euch!
Wenn man ehrlich ist sind das alles gute Sachen, die gar nicht mal in der Hand eines Kapitäns liegen müssen. Ich organisiere das alles sehr gerne (weil ich gerne organisiere), aber all dies kann doch auch gerne von anderen mit-übernommen werden. Dazu muss man nicht im Team sein ?
- Ich möchte auch nicht unerwähnt lassen dass die Art der Diskussion der letzten Wochen von den allermeisten mit denen ich gesprochen habe als nicht gut erachtet wurde. Ich versuche daher dieses Thema hier auch abzuschließen.
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Zum Ende möchte ich nochmal kurz zu Änderungswünschen am Wahlsystem oder dem Vorgehen der Wahl selbst Stellung nehmen. Das aktuelle System ist nach einer längeren Diskussion auf dem Eurobowl in Porto entstanden, an dem alle deutschen Spieler, die teilnehmen wollten und dort vor Ort waren auch teilnehmen konnten. Leider haben nicht alle in Porto anwesenden dort teilgenommen (das zieht sich bei einigen durchaus durch…), es waren aber eine ganze Menge Eurobowl- und Europen-Spieler dabei. Es sind bereits mehrere andere Systeme diskutiert worden (Sprinter hat dazu etwas verlinkt), ebenso gab es mehrere Debatten hier am Forum, ob man etwas anderes machen soll. Viele der genannten Vorschläge gab es schon und sind kalter Kaffee. Wir kamen immer wieder dahin zurück, dass das aktuelle System momentan das brauchbarste ist, die entsprechenden Threads könnt Ihr hier alle im Forum nachlesen, ihr müsst teilweise nur 1 Seite weiter klicken. Wir brauchen weder eine Lebenszeitbegrenzung (ohnehin komisches Wort, von denen hier noch so einige gefallen waren) noch eine andere Beschränkung für irgendwas (Jungs, wir reden von 20-30 Spielern die zu organisieren sind. Das hat auch nix mit „Macht“ oder sowas zu tun, es ist ein Hobby-Turnier, wählt den Typen, den Ihr nett findet und der Plan hat und mit dem Ihr ins Turnier gehen würdet; alternativ denjenigen, den Ihr gut akzeptieren könnt).
Konkret sehe ich aber zwei Probleme, die wir in Zukunft angehen müssen
- Die Regeln der Durchführung der Wahl müssen konkreter festgezurrt werden. Es kann nicht sein, dass Michael als NTO (wenn er denn die Wahl in Zukunft weiter durchführen soll) im halbleeren Raum agieren muss. Dazu sind wir zu Deutsch, als dass wir hier nicht etwas besser die Regeln formulieren können (welche es auch immer sein werden).
Da der Kapitän nun mal der einzige in Bloodbowl-Deutschland ist der von den Spielern gewählt wird und damit eine entsprechende Legitimation wohl hat (wer sonst?), denke ich schon, dass ich dann hier einen entsprechenden Vorschlag mit Michael zusammen erarbeiten muss und dann zur Diskussion stellen werde. Hier geht es mir rein um die formale Durchführung der Wahl, nicht um den Inhalt. Dazu gehört der Punkt der Wahlberechtigten, als auch der Punkt wie die Wahl am besten durchgeführt werden sollte und ein paar andere Formalien (Zeitpunkt etc.)
Hier müssen auch noch die Beschreibungen der Aufgaben des Kapitäns etwas konkretisiert werden (Teilnahme am Captains‘ Meeting z.B.)
- Wenn sich am Auswahlprocedere des Teams etwas ändern soll (aktuell Kapitän wird gewählt, derjenige der gewählt ist bestimmt dann das Team) hat die letzte Woche gezeigt, dass die Diskussion unbedingt offline passieren sollte. Forendiskussionen sind zwar eigentlich grundsätzlich dazu geeignet, aber ich denke es macht mehr Sinn wenn man sich nach einem großen Turnier, auf dem alle sein werden (Dungeonbowl bietet sich da an) – vor allem mit deutlichem zeitlichen Abstand zur Wahl- mal zusammensetzen und überlegt was man besser machen kann und ob überhaupt eine relevante Notwendigkeit dazu besteht etwas zu ändern. Ich habe in den vielen Gesprächen nicht vermittelt bekommen, dass das System schlecht sei. Wie ich schon schrieb, haben viele andere System auch Nachteile oder sind für unsere Turnierlandschaft eher ungeeignet (zum Beispiel fast alle Turnier-Ranking-Systeme) All dies sollte man aber in Ruhe und nach entsprechender Vorbereitung offline besprechen und nicht als Schnellschuss in einer Kapitänswahl. Während einer Wahl die Wahlregeln zu ändern geht ohnehin nicht.
So nun habt ihr es durch den Text durchgeschafft, Danke dafür!
Schlussendlich ist die Wahl eine Nasenwahl. Wählt meine Nase!