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THEMA: Das Bloodbrawl Journal

Das Bloodbrawl Journal 12 Mär 2018 11:32 #41782

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Willkommen verehrter Leser zur erheblich verspäteten ersten Ausgabe des „Bloodbrawl-Journal“, dem Magazin, in dem Gerüchte, harte Fakten und vielleicht die eine oder andere Absurdität von den Bloodbowl-Teams, rund um den Alstadener Ruhrauen veröffentlicht wird.

Erheblich verspätet deshalb, da es sich für uns im vergangenen Monat als äußerst abenteuerlich erwies, ein passendes Redaktions-Gebäude zu finden. Unsere erste Wahl, ein kleines Gemäuer auf einer Anhöhe gelegen, mit hervorragendem Blick aufs Stadion der „Brawlers“, wurde dadurch zu Nichte gemacht, als das Oberhaupt der Ortschaft entschied, an jener Stelle eine Windmühle zu errichten, welche in der Lage sein soll, eine kanalisierte Art von Magie zu erzeugen, welche durch lange Röhren zu seltsamen Apparaturen geleitet und diese antreiben soll. Einige behaupten, dass dies nur das Werk der Tzeentch-Anhänger sein kann. Dieses Thema war uns aber zu heiß um dort Nachforschungen zu betreiben.

Bei der nun folgenden Suche wurden wir nur bei einer verwaisten orkischen Holzbarrake fündig und konnten dies für einen kleinen Gold-Betrag erwerben. Warum dieser Betrag so dermaßen gering war zeigte sich uns beim Einzug (eine vorherige Besichtigung wurde vom mittlerweile gefeuertem Chef-Redakteur abgelehnt): Im Gebäude wimmelte es von Squiggs! Nun mussten die kleinen Quälgeister irgendwie an die frische Luft gebracht werden. Jegliche Köderversuche, ob mit Futter in Form von unseren Pausenbroten oder sogar lebend Futter in Form unserer Kaffee-Tippse Lizza Plännzke scheiterten. Erst vier von unserem ehem. Chefredakteur angeheuerte Goblins, welche sich bei der Ausübung ihrer Tätigkeit als „Fanatics“ entpuppten, konnten dem Problem eine Ende bereiten, in dem sie einfach das halbe Gebäude und die gesamte Inneneinrichtung dem Erdboden gleich machten.

Nach einer fast einmonatigen Renovierung des Gebäudes und einer kostspieligen Neuanschaffung des Mobiliars, können wir nun endlich unserem eigentlichen Dasein nachgehen. Dies machen wir nun mit einem Bericht, der bereits im Ferbruar schon fertig war, und dessen Skript in den Trümmern des Gebäudes noch gesichert werden konnte:

"Am gestrigen Mittwoch trafen die Orcland Brawlers in ihrem Debüt in der BÜFFL vor 18.000 Zuschauern und bestem Bloodbowl-Wetter in einem Auswärtsspiel auf ein Team aus dem hohen Norden, den "Way of the Norse".
Es sollte nicht lage dauern bis der Kick-off Seitens der Brawlers ausgeführt wurde und schon hier zeigte sich, welche Vorfreude bei den Spielern der Brawlers in den letzten Tagen herrschte. Noch während die Pille in die Hälfte der Norse zu Boden trudelte, preschten die Spieler der Brawlers nach vorne und überraschten die Norse damit völlig, aber allem voran den Catcher Sten, welcher noch dabei war, sich nahe der Seitenlinie den linken Schuh zu binden und somit nicht mitbekam, wie die Blitzer Toktruk und "Mäd-Ork" auf ihn zu stürmten und ihn mit einem Schlag ins Publikum bugsierten. Die johlenden Fans griffen Sten beim Schuhe binden nun hilfreich unter die Arme.
Die Vorfreude der Brawlers verpuffte allerdings wieder sehr schnell, als im Turn der Norse der Blitzer Braduk bei einem Block dermaßen verletzt wurde, so daß er die Partie nicht vorsetzen konnte. Der zur Hilfe eilende Sani der Brawlers wurde von Trainer Tobbes vehement zurück gerufen. Im Nachhinein wurde dessen Entscheidung damit begründet, daß seine Boyz in ihrem Debüt ruhig die harte Luft der BÜFFL schnuppern sollen. Wer zu weich ist, der fliegt.
Zurück zum Wesentlichen: Angestachelt von dem Verlust des Mannschaftskameraden schickte kurze Zeit später der Black Ork Bralgut Stoneskull einen Lineman der Norse in deren Lazarett. Das Kräfteverhältnis beider Team war größenteils sehr ausgeglichen, jedoch wurden die im Ballbestiz befindlichen Norse von der starken Brawlers-Defense immer weiter zurückgedrängt. Kurz vor der Halbzeit gelangen den Brawlers dann einige entscheidene Blocks, und der nun frei liegende Ball konnte von Rothuk aufgehoben und quasi mit dem Halbzeitpfiff in die Endzone der Norse gebracht werden. 1:0 für die Brawlers.
Die zweite Hälfte startete mit Kick-off der Norse, welcher sich zu solch einer Kerze entwickelte, das der Werfer Grambag sich in aller Seelenruhe unter dem Ball positionieren und diesen auch erfolgreich fangen konnte. Diesen kleinen Vorteil machte der Black Ork Ugrost Schädelquetscha gleich im ersten Turn wieder zunichte, da er beim Blockversuch gleich zu Boden ging. Dies ermöglichte den Norse, die Orks zu umstellen und den ballführenden Grambag auf die Pelle zu rücken und ihn schließlich auch zu Fall bringen. Allerdings schafften sie es dann nicht, entschieden nachzusetzen und Grambag konnte den Ball wieder zurück erobern. Erst eine vom Lineboy Rothuk verursachte Verletzung eines Norse und ein fataler Fehler eines Norse-Werwolfes, welcher im Rausch von Raserei den hinter sich befindlichen Blitzer Toktrak nicht bemerkte und von jenem beim Versuch Grambag entscheidend zu "blitzen" zu Fall gebracht wurde, riss eine große Lücke in die Reihen der Norse, welche Grambag nutzte und den Ball weit genug nach vorne trug, um eine Pass zum eben genannten Blitzer Toktrak zu werfen, welche auch tatsächlich gefangen wurde. Toktrak trug den Ball weit genug aus der Reichweite der Norse, welche sich im folgenden Turn dann auf körperliche Auseinandersetzung mit den Brawlers fokussieren wollten, welcher aber durch einige Fehlblocks jäh beendet wurden. Im folgenden Turn brachte Toktrak den Ball in die Endzone der Norse. 2:0 Brawlers kurz vor Ende der Partie.
Der durch den nun folgenden Kick-off eingeleitete letzte Turn der Norse endete ereignislos.
Die Brawlers gewinnen das Match mit 2:0 Touchdowns und 2:1 Casualties."

Dieser Sieg lässt aus der Sicht des Managements weiteren positiven Verhandlungs-Spielraum, um eine Lizenz für die kommende Saison der PBFFL zu erhalten.
Wir werden der Sache nachgehen, und uns Trainer Tobbez an die Fersen heften.

Eine Interview-Anfrage unsererseits, blieb bisher unbeantwortet.
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Das Bloodbrawl Journal 21 Mär 2018 08:26 #42679

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„Wenn die Tritesse des Alltages innerhalb eines Städtchens fast das öffentliche Leben zu Grunde richtet, muß gehandelt werden.“

So dachte man wohl auch im beschaulichen Arvaheim, einer kleinen ländlichen Provinz irgendwo in der Mitte des Reiches. Wenn man hier durch die kleinen Gassen schlendert, findet man eigentlich kaum etwas, was für einen Touristen von Interesse sein könnte. Einzig die etwas außerhalb des Stadtkerns gelegene, aber mittlerweile zur Ruine verwaiste Freilichtbühne und das prunkvolle Gebäude des Stadtoberhauptes, welches zu jener Zeit noch die Akademie des Schauspiels gewesen war, erinnern an glorreichere Zeiten des Städtchens. Viele bekannte Schauspieler, Barden und Gaukler erlangten ihre Künste an der Akademie zu Averheim und präsentierten dem damaligen, begeisterten Publikum ihr Können.

Es sollte aber ein bestimmtes Stück sein, welches die Freilichtbühne zu Averheim über weite Gebiete des Reiches bekannt machte: Das Stück der „Mighty Unicorns“.
In diesem Stück, dessen Geschichte auf dem Bloodbowl-Sport aufgebaut war, wurde dem Publikum vermittelt, das man durch Zusammenhalt, Disziplin und dem unermüdlichem Ehrgeiz jedes Ziel erreichen kann.

Und jenes Stück soll nach Plänen des Stadtoberhauptes nun dazu dienen, um die glorreichen Zeiten Arvaheims wieder aufleben zu lassen. Nicht auf dem Gebiet des Schauspiels. Die großen Schulen und Bühnen sind in der heutigen Zeit eher in den großen Metropolen des Reiches zu finden. Nein! Der Schwerpunkt soll hier auf Bloodbowl liegen. Sie haben richtig gelesen. BLOODBOWL!!!

Arvaheim soll ein Bloodbowl-Team bekommen. Würde das nicht schon ausreichen, um dem Leser ein Schmunzeln zu entlocken, so wird spätestens der Team-Name für Gesprächsstoff sorgen. Die „Mighty Unicorns of Arvaheim“ nehmen den Spielbetrieb auf. „Die Mittel dafür sind vorhanden“ wurde uns von der Seite des Stadtoberhauptes versichert, was uns Anhand der Tatsache einer leeren Stadtkasse mehr als fraglich zu sein scheint.

Dennoch soll in naher Zukunft die ehemalige Freilichtbühne komplett saniert, und zum Stadion umfunktioniert werden, Gaststätte und Wirtshäuser sollen neu errichtet werden, um die herbeiströmenden Fans zu beherbergen, ein eigenes Trainingsgelände soll umschlossen werden und wohl jetzt liegen schon geheime Pläne für den Bau eines Stadions in der Schublade, welches die Stadien der Tremonian Bones, oder das geplante Piktorium der Frillendorfer Pikten in den Schatten stellen soll. Kalkül oder Größenwahn! Die Redaktion tendiert zu 2..

Geht man der Sache nämlich mal unter journalistischen und politischen Hintergründen auf dem Leim, so könnte bei einem ganz schnell der Eindruck erweckt werden, dass dieser ganze Zirkus nur deshalb veranstaltet wird, da unweit von Arvaheim die Orcland Brawlers wohl kurz vor dem Sprung in die PBFFL stehen und dort dann auch die Spitzen-Mannschaften der Liga gastieren werden, was sich, ohne großartig nachdenken zu müssen, zu einem wahren Publikums-Magneten entwickeln wird und Arvaheim wohl endgültig den Gnadenstoß geben und das Städtchen im Strudel des Vergessens versenken würde.

Ob die „Avs“ eines Tages zum wirklich ins Leben gerufen und zum ernstzunehmendem Konkurrenten für die Brawlers heranwachsen werden, bleibt abzuwarten…
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Das Bloodbrawl Journal 10 Apr 2018 07:51 #44559

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+++Brawl-Breaking News+++

Droht zum Auftakt-Match schon ein Fanboykott?

Diese Frage stellt sich man sich besorgt seitens der Brawlers, wurde doch kürzlich bekannt, dass für das erste Match der Saison – und auch gleichzeitig Debüt der Brawlers in der Liga- die Vampire der Sylvania Nightmares unter Leitung von Coach El Duderino auf heimischen Felde erwartet werden.

Da Vampire bekanntlich ja beizeiten dazu neigen, nicht nur die eigenen Knechte, sondern auch den einen oder anderen Unglücksraben aus dem Publikum das Blut aus den Adern zu saugen, befürchtet das Management der Brawlers einen erhebliches Defizit bezüglich der Zuschauerzahlen.

Abhilfe scheint es aber schon zu geben: Es kursieren Gerüchte über ein Treffen des Managements der Brawlers mit einigen Vertretern von Bloodweiser, die wohl den Auftrag erhalten haben, ein speziell für dieses Spiel enwickeltes Bier zu brauen. Welche Art von Bier dies sein wird, konnten wir trotz intensiver Recherche nicht herausfinden, allerdings ist der Absatz von Knoblauch in den vergangenen Tagen explosionsartig gestiegen. Insider berichten, das Bloodweiser sich zu einem Großkunden der weißen Knolle entwickelt hat…
Ob dies tatsächlich der Wahrheit entspricht und vor allem, was dieser Auftrag den Brawlers letztendlich wohl gekostet hat, bleibt abzuwarten.

Wir freuen uns auf einen schönen Auftakt in die neue Saison der PBFFL – jetzt auch mit den Orcland Brawlers – und hoffen, dass die provisorisch zusammen gehämmerten Tribünen gut gefüllt sein werden.

Wir werden das Spiel aus sicherer Entfernung für euch beobachten und später drüber berichten.
Letzte Änderung: 10 Apr 2018 10:15 von Tobbes.
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Das Bloodbrawl Journal 26 Mai 2018 17:55 #48084

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Nach einer gut einmonatigen Abstinenz des Journals nehmen unsere Schreiberlinge wieder ihre Arbeit auf.
Wir hätten ja gerne ausführlich über das erste Spiel der Brawlers gegen die Sylvania Nightmares berichtet, wurde uns jedoch nach Auffassung des Managements der Brawlers sehr enttäuschenden 1:1 Unentschieden gegen die Vampire ein Maulkorb verpasst.
Nur kurz wollen wir erwähnen, dass die Orks zum Ende der Partie trotz eines acht Mann Vorteils nicht in der Lage waren, das Spiel für sich zu entscheiden. Die Tatsache, dass es vor allem die Unfähigkeit des Ball aufhebens seitens Grambag war, dass den Sieg kostete, wollen wir hiermit (auf Druck diverser Schwarz-Ork Schläger) ins Reich der Lügen verbannen.

Nun wurden am vergangenen Donnerstag die Forty Miners mit ihrem Coach ObiWan auf heimischem Felde erwartet. Wie im vorherigen Spiel strömten bei bestem Wetter 20.000 Zuschauer ins Stadion um dem Match beizuwohnen.
Das Spiel begann mit den Brawlers in der Offensive und auch hier sollte sich die Schwäche Grambags wieder zeigen. Ganze 4 Züge brauchte der Wärfa der Brawlers um das Leder endlich sicher in den Händen zu halten. In der Zwischenzeit geriet weiter vorne die Linie der Schwarz-Orks und die rechte Flanke gehörig ins Wanken, so dass die Zwerge vereinzelt nach vorne preschen konnten. Hans Hammer konnte beim Versuch in die Hälfte der Brawlers zu stürmen, den Blitzer Braduk erfolgreich aus dem Weg räumen, welcher sich dabei verletzte und die Partie nicht weiter spielen konnte.

Wir kehren kurz in uns: Braduk…verletzt…da war doch was. Ja richtig! Im vorherigen Spiel war es ebenfalls Braduk, welcher als Einzigster auf Seiten der Orks ausfiel. Dass er nun aber auch noch zum MVP gewählt wurde, setzt dem Ganzen aus der Sicht einiger Fangemeinden die Krone auf. Vielerorts wurde dieser Titel schon vom „MVP“ zum „Sandsack des Teams“ umbenannt.

Aber zurück zum Spiel: Kurz bevor die Zwerge den ballführenden Grambag gefährlich auf die Pelle rücken konnten, passte er den Ball erfolgreich zum Goblin Giddbin, welcher sich schutzsuchend zwischen einige Blitzer und Lineboys der Orks verkroch. Einige Blocks später tat sich eine für ihn große Lücke auf durch welche er hindurch schlüpfte und weit in die Hälfte der Zwerge vordrang, wo er allerdings beim Versuch genügend Distanz zwischen sich und den Verteidigern zu erlangen, über seine eigenen Stummelbeine stolperte und zu Boden ging. Schnell bildete sich ein Pulk um Ball und Giddbin und nun sollte auch dessen großer Auftritt kommen:
Nach diversem Hin und Her landete ein Zwerg vom Block des Blitzers Toktrak getroffen auf den Ball und dieser versprang. Irgendwie bekam ihn der ebenfalls heran gestürmte Blitzer „Mäd-Ork“ zu fassen und übergab den Ball – obwohl von Zwergen in harte Manndeckung genommen – irgendwie, aber erfolgreich an Giddbin. Dieser schaffte es zirkusreif den Ball zu fangen, sich aus den Fängen der Zwerge heraus zu winden und diesmal sicheren Fußes in die Endzone der Miners zu sprinten. TOUCHDOWN Brawlers quasi mit dem Halbzeit-Pfiff!

Zu Beginn der zweiten Hälfte erkannte man schon an der Aufstellung der Orks, dass Trainer Tobbez seinen Spieler eindringlich auf Verteidigung der Führung eingestellt hatte. Zuerst musste er aber mit ansehen, wie während des Kick-offs Steine aus den Fanreihen der Zwerge seine Mannschaft trafen und „Mäd-Ork“ benommen zu Boden ging. Schnell machten die Oger der Rausschmeißer-Innung die Störenfriede ausfindig und bugsierten sie nach draussen.

Der Anstoß landete zielgenau in die Hände von Hans Hammer und schnell wurde offensichtlich, das der Angriff der Zwerge über die rechte Flanke gehen würde. Weit gestaffelte Verteidigung der Orks und einen erlittenden K.O. Der Zwerge ließen den Angriff ungefähr in der Mitte der gegnerischen Hälfte zum stillstand kommen. Schlimmer noch. Langsam aber sicher schoben die Orks den ballführenden Hans in Richtung Seitenlinie und kurze Zeit später wurde er tatsächlich samt Ball ins Seitenaus geschoben, wo er von der johlenden Menge gebührend in Empfang genommen wurdeDer wieder aufs Feld geworfene Ball konnte erfolgreich vom Ork-Blitzer Zhaddrak aufgenommen werden und bis zum Ende der Partie verteidigt werden.

So endete die Partie mit einem 1:0 Sieg der Brawlers.

Die Liebhaber exzessiver Gewalt gingen aufgrund der Tatsache, dass im gesamten Matchverlauf nur eine einzige Verletzung („Sandsack“ Braduk) und zwei K.O.´s auf Seiten der Zwerge, von dem einer noch von den Fans verursacht wurde enttäuscht nach Hause.

Vielleicht werden wir doch bald mal einen Spieler der Brawlers oder vielleicht sogar Trainer Tobbez hier als Gast für ein Interview begrüßen dürfen.
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Das Bloodbrawl Journal 12 Jun 2018 09:00 #49163

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„TRÄÄNAAAAAA!“

„Wat´n los Giddbin?“

„Da…da is…da…da is…is schon wieda Klopperei bei de Blokkaz!“

„Sorry Leute. Ich muss. Wie es scheint, wurde gerade eine außerplanmäßige, körperliche Ertüchtigung angesetzt.“

So endete der Versuch eines von uns lang ersehnten Interviews mit Trainer Tobbez.

Die Ehre, dem gegenüber der Presse doch sehr schweigsamen Coach so nahe zu kommen ergab sich beim gestrigen Abschluss-Training vor der Abreise zum ersten Auswärtsspiel der Saison, wozu das Management einige Fans und die Presse (eigentlich nur uns) eingeladen hat.

Gegner sind am kommenden Mittwoch die Waldelfen (oder wie Blitza „Mäd“-Ork sagte: „De Strrum´fhos´n tragenne Waldspinnaz“) der Schellenberger Waldläufer um Coach BTL. Dieser musste am vorherigen Spieltag schon einmal gegen Orks antreten und weiß daher bestimmt, was seine Mannschaft erwarten wird. Natürlich ist sich Trainer Tobbez darüber ebenfalls bewusst und daher war es beim Training und den zwischenzeitlichen für orkische Verhältnisse doch sehr zivilisierten und gewaltfreien Konversationen nicht eindeutig zu erkennen, welche Taktik die Brawlers am kommenden Mittwoch verfolgen werden.

Natürlich wurden aus den Reihen der Fans nach dem doch sehr gewaltarmen Match gegen die Forty Miners die Rufe nach einem „Sieg durch Zerstörung“ im kommenden Match laut, aber ob diese Taktik tatsächlich angewendet wird (was für Orks natürlich typisch wäre) bleibt abzuwarten.
Sollten die Brawlers jedoch diesem Vorhaben mit dem gleichen Elan, wie in der eingangs erwähnten „Klopperei“ nachgehen, wird’s den Elfen schlecht ergehen…

Was aber definitiv zu beobachten war ist die Tatsache, dass das junge Team gewisse Erfahrungen aus den vergangenen Matches gesammelt und sich weiterentwickelt hat. Auch der bisher enttäuschende Blitza Braduk zeigte als Resultat intensiven Einzeltrainings eine Steigerung.

Jedenfalls wünschen wir den Brawlers samt Trainer Tobbez und den Schellenberger Waldläufern samt Trainer BTL viel Erfolg und den Fans ein spannendes Spiel. Unsere Schreiberlinge sitzen mittlerweile auch auf gepackten Koffern um sich in Richtung Stadion der Schellenberger Waldläufer zu machen


Letzte Änderung: 12 Jun 2018 12:06 von Tobbes.
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Das Bloodbrawl Journal 14 Jun 2018 12:43 #49278

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„Kriegt der Elf was auf die Zwölf, dann schlägt´s Dreizehn!“


Mit diesem Motto machten sich 14.000 Fans mit großen Trommeln und Pauken aus dem Umland Arvaheims auf den Weg zu den Schellenberger Waldläufern, um ihre Orcland Brawlers zu unterstützen. Die Anreise zum Stadion erwies sich als schwierig, denn das eine oder andere mal blieb der Tross – im welchen sich auch der Mannschafts-Karren befand – auf der Zufahrtsstraße stecken, so dass schnell klar wurde, dass das Spiel mit einer gewissen Verzögerung erst starten konnte.

Dieser Umstand gab den Elfen genügend Zeit, um vor dem Beginn des Spiels noch eine extra Trainingseinheit zu absolvieren, welches von rund 8.000 elfischen Fans und den Bloodweiser-Babes bewundert wurde.
Mit einer gut zwanzig minütigen Verspätung betraten die Brawlers den Platz und nach einer kurzen Aufwärmphase und die Besetzung der Ränge durch die 14.000 Brawlers-Fans sollte der Coin-Toss folgen, welchen die Orks gewinnen konnten. Coach Tobbez entschied sich für die Offensive und beorderte zugleich, begleitet von großem Gezeter, den Lineboy Rithek auf die Reservebank. Somit war klar, dass der bisherige Top-Scorer Giddbin in der Startformation der Brawlers stehen würde. Ebenfalls sollte sich nun der Grund für das in den letzten Tagen intensive Einzeltraining mit Schwerpunkt Tackle des Blitza „Sandsack“ Braduk offenbaren: Intensive Deckung, oder besser noch, frühes Ausschalten des Elfen-Catchers Bernhard Christoph Ludwig Nartop.

Kick-off durch Aloys Brockhoff, welcher den Ball hoch in den klaren Himmel Schellenbergs preschte. Hoch genug, damit sich Grambag in Position bringen konnte, um den Ball unter Kontrolle zu bringen. „Ball“ und „Kontrolle“, eine Kombination, welche bei Grambag im bisherigen Verlauf der Saison alles andere als zufriedenstellend verlief. Doch Grambag belehrte seine ärgsten Kritikern eines besseren und fing den herabfallenden Ball sicher.
Erster Turn und direkt Unsicherheiten an der Schwarz-Ork Wand: Ugrost Schädelquetscha geriet bei einem Blockversuch gegen den Line-Elf Gottschalk Diedrich Baedeker ins Wanken, konnte aber im letzten Moment seinen Stand noch festigen und den Elfen zu Boden schicken, welcher dies ohne größeren Schaden zu nehmen wegsteckte. Anders erging es Franz Dinnendahl: Schwer getroffen vom Blitza „Mäd“-Ork krachte er auf den Rasen und musste unter den tosenden und ohrenbetäubenden, genau dreizehn Trommelschlägen der Brawlers-Fans ins Lazarett gebracht werden. Eine erste Diagnose ergab keine größere Verletzung, trotzdem war das Spiel für Franz vorbei. Diese frühe Dezimierung des gegnerischen Teams ließ ein leichtes, aber von unserer Position aus deutlich erkennbares Schmunzeln bei Coach Tobbez erscheinen, waren ihm ja durchaus die Erwartungen der mitgereisten Fans bewusst, welche nach dem Spiel gegen die Forty Miners zu deutlich mehr Gewalt auf dem Spielfeld aufgerufen haben und natürlich gings ja auch ums Prestige, haben die Orks von Necessary Krewlty um Coach BaronGnor am vorherigen Spieltag, drei Elfen der Waldläufer ins Lazarett geprügelt. Dieser Wert musste natürlich ebenfalls erreicht und bestenfalls noch übertroffen werden.

Anm. der Redaktion: Eben genannter Coach erwartete zeitgleich auf heimischen Felde die Hallerey Seahawks um Coach Uppgrade. Wie diese Partie ausgegangen ist, wird der interessierte Leser in den kommenden Tagen garantiert im Waagh! Times Sports-Magazin, oder im Tremonian Telegraph nachlesen können.

Zurück aufs Feld in Schellenberg:
Grambag bewegte sich mit dem Ball in Richtung rechter Flanke, wo durch den Ausfall von Franz Dinnendahl eine Überzahlsituation zu Gunsten der Brawlers entstanden ist. Giddbin folgte ihm auf Schritt und Tritt. Links zwangen die Blitzas Zhaddrak und Braduk den Catcher Nartop und die Blitzerin Helene Kröller-Müller in Zweikämpfe während die Schwarz-Orks die Defensive-Line der Elfen weiter vom Geschehen an der rechten Flanke wegschob.
Turn der Elfen: „Raus aus der Manndeckung“, hallte die Anweisung von Coach BTL durchs Stadion und sogleich fingen die Elfen an, sehr zum Ärger für Coach Tobbez, sich aus der Umklammerung der Orks zu lösen und eine solide Verteidigung an der rechten Flanke zu positionieren. Die Elfen Blitzerin Clara Kopp stürmte nach vorne, um den Goblin Giddbin aufs Korn zu nehmen. Dieser Zweikampf sollte bis zum Ende des Drives immer wieder neu entfachen und obwohl Giddbin das eine oder andere mal von den Hieben der Elfe zu Boden ging, zeigte er erstaunliche Nehmerqualitäten und rappelte sich immer wieder, zum Jubel der Fans, auf.

So entstand an der rechten Flanke eine lang andauernde Pattsituation, die erst ein Blitz von Helene Kröller-Müller gegen den immer noch ballführenden Grambag lösen konnte. Kapital konnten die Schellenberger zum großen Ärger von Coach BTL allerdings nicht aus dieser Situation schlagen, da zum einen, Bernhard Christoph Ludwig Nartop beim Versuch sich in gute Position Nahe der Endzone der Orks von dem immer noch an seinen Fersen klebenden Braduk zu Fall gebracht wurde, und die trotz der lauten Zurufe Seitens BTL zu berherzt aufstehenden Elfen nahe des frei liegenden Balles nicht verhindern konnten, das sich Toktrak den Ball schnappte und diesen erfolgreich an Zhaddrak übergab, welcher das Spiel nun auf die linke Flanke verlagerte. So kam es dann ein paar Turns später, dass Zhaddrak, mittlerweile von drei Elfen gestellt sich aus deren Umklammerung erfolgreich lösen konnte und den Ball an den zuvor sicheren Fußes in die Endzone der Schellenberger geeilten Toktrak übergeben konnte. TOUCHDOWN Brawlers.
Ein Blick auf die Uhr verriet, dass den Elfen theoretisch noch genügend Zeit blieb, um vor dem Halbzeit-Pfiff noch den Ausgleich zu erzielen. Zuvor beorderte Coach Tobbez den doch mitllerweile durch die „Zuneigung“ durch die Elfe Clara Kopp arg genervten Giddbin auf die Ersatzbank und wechselte Rithek ein.

Kurz vor dem Kick-off: Seltsame Fingerbewegungen von Coach Tobbez und während der Ball in die gegnerische Hälfte flog formierte sich die komplette Ork-Defense neu. Völlig überrumpelt konnten Coach BTL und seine Mannschaft nur zuschauen und sahen sich im Nu in einer schlechteren Position. Dennoch gelang es der Offensive-Line der Elfen eine Lücke frei zu blocken, so dass der ballführende Aloys Brockhoff den Ball an den Catcher Johann Gottfried Wilhelm Waldthausen übergeben konnte, dieser durch die Lücke nach vorne preschte und einen Passversuch auf dem durch die Ork-Abwehr getänzelten, in der Endzone wartenden Nartop ansetzen wollte, der aber leider in einem Fumble endete. So vergaben die Elfen die Chance auf den Ausgleich und es ging in die Halbzeit.

Zu Beginn der zweiten Hälfte machten die Fans noch einmal ordentlich Radau, was aber sichtlich nur den Brawlers einen Motivationsschub gab. Wieder Ballannahme Aloys Brockhoff, welcher sich erst einmal tief in der eigenen Hälfte positionierte. Die Elfen legten ihren Schwerpunkt auf die linke Flanke. Wer jetzt allerdings darauf spekuliert hatte, dass die Orks wie … naja Orks halt … blind nach vorne preschen und auf die Elfen einschlagen, wurde eines besseren belehrt. Offensichtlich hatte Coach Tobbez das Vorhaben, seine Orks die Elfen noch schlimmer wie Necessary Krewlty verprügeln zu lassen, in der Halbzeit-Pause über den Haufen geworfen und schwor seine Grünhäute auf gutes Positions-Spiel ein. Dennoch gelang es Nartop wieder durch die Abwehr zu tänzeln und sich in der Nähe der Enzone in Position zu bringen. Allerdings konnten die Elfen weiter hinten keine nennenswerten Lücken in die Reihen der Orks schlagen. Daher konnten der Lineboy Rithek und der Wärfa Grambag den einsamen Catcher vereint zu Fall bringen. Da dies weit abseits vom eigentlichen Spielgeschehen stattfand, begann Rithek auf den am Boden liegenden Nartop wieder und wieder einzuschlagen. Trotz lauter Proteste der Schellenberg-Fans, welche allerdings unter dem Getöse der zahlenmäßig überlegenden Ork-Fans untergingen und der Sichtblockade durch Grambag, reagierte der Schiri nicht auf diese unfairen Mittel. Aber auch auf rein „sportlicher“ Ebene lichteten sich die Reihen der Elfen. Ein Line-Elf und auch Carla Kopp wurden in die K.O.-Box geschickt. Ein weiterer Elf wurde in die Zuschauer bugsiert wurde von jenen allerdings brav zur Bank begleitet.

Dann ein Block nahe der Mittellinie! Black-Ork Fähr Kloppa blockt Theodor Mintrop. Mit schmerzverzerrten Gesicht geht der Elf zu Boden und die unnatürliche Stellung seine rechten Hüfte ließ Böses vermuten. Und tatsächlich: Eine zerschmetterte Hüfte wird den Elf wohl etwas länger außer Gefecht setzen. Zaghafte dreizehn Trommelschläge sind zu vernehmen. Deutliches Zeichen der Fans an ihre Mannschaft und Trainer: Das ist zu wenig Gewalt!!!

Schlußphase: Jetzt muß was geschen, dachte sich Coach BTL und rief zur Schluss-Offensive auf. Obwohl in der Unterzahl und von Gegnern gedeckt sollte ein Pass zum Catcher Waldthausen angebracht werden, welcher aber misslang. Der freie Ball wurde von Grambag aufgenommen, welcher kurze Zeit später von einem Elf geblockt wurde. Beide gingen krachend zu Boden, konnten aber weiterspielen. Der erneut frei liegende Ball landete wieder in orkische Hände und der darauf gebildete „Zwergen-Käfig“ sicherte den Orks den Sieg.

Da die Brawlers aber erneut auf der „Gewalt-Ebene“ nicht überzeugen konnten und man auch zum allen Überfluss mit nur zwei zerklatschten Elfen gegenüber den dreien der Necessary Krewlty das Nachsehen hat, gibt dem Sieg aus Sicht der Fans einen faden Beigeschmack.
Und auch die nun folgende Mammut-Aufgabe, gegen die hoch favorisierten Sportfreunde Jadebusen um Coach IBON, lässt die Hoffnung auf ein blutiges Gemetzel im Keim ersticken – zumindest aus Sicht der Brawlers…

Mögen wir hoffen, das sich die Fans in den kommenden Tagen wieder beruhigen und ihre Mannschaft im kommenden Match genauso gut unterstützen wie im vorherigen… :orc
Letzte Änderung: 15 Jun 2018 06:16 von Tobbes.
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Das Bloodbrawl Journal 02 Aug 2018 12:58 #52360

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Herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe des Bloodbrawl Journals.
Unsere Schreiberlinge hatten gerade schon die ersten Zeilen des vergangenen Matches der Brawlers gegen die Sportfreunde Jadebusen geschrieben, da erschien im News-Blog jenes Zwergen Teams schon ein Bericht, der die wesentlichen Aspekte des Matches aufgriff.

Daher haben wir noch einmal unseren ganzen Mut zusammen genommen und noch einmal eine vorsichtige Anfrage Richtung Arvaheim geschickt und unsere Wünsche wurden erfüllt. Nun sitzt er wahrhaftig vor uns: Coach Tobbez von den Orcland Brawlers zum ersten Interview in unserer jungen Geschichte.

B: „Hallo Tobbez. Wir sind sehr erfreut, dass du endlich mal die Zeit gefunden hast, uns Rede und Antwort zu stehen.“
T: „Hallo.“
B: „Kommen wir direkt zum vergangenem Match. Niederlage, wenn auch sehr knapp und unglücklich, gegen die Sportfreunde Jadebusen um Coach IBON. Wie sehr schmerzt diese Niederlage.“
T: „Sie schmerzt in keinster Weise, denn schau dir doch bitte mal den Kader der Zwerge an. Willst du mir jetzt allen Ernstes erzählen, du hättest vor dem Spiel gedacht, das wir uns so gut gegen diese Übermacht schlagen können? Willst du das?“
B: „Äh … nein, natürlich nicht….“
T: „Was ich an Defense-Leistung in der ersten Hälfte gesehen habe, hat mich unheimlich beeindruckt. Die Kurzen mussten tatsächlich den einen oder anderen meiner Boyz vom Feld prügeln um überhaupt vorwärts zu kommen und es war ein Block eines Orks, der den Ballträger der Zwerge in unsere Hälfte gebracht hat. Wenn man so will, mussten wir denen also noch dabei behilflich sein, sich unserer Endzone zu nähern und den Touchdown zu erzielen. Da half auch die Todeswalze nicht, auch wenn sie vielleicht für etwas Furore gesorgt hat. Dennoch konnte sie keinen meiner Spieler ernsthaft gefährden und die meisten kamen ja zur zweiten Hälfte wieder zurück, um…“
B: „Alle bis auf Tzär Störah.“
T: „Ja…alle…bis…auf…Tzär…Störah…! Er wird im kommenden Match leider nicht auflaufen können, was allerdings gegen Elfen nicht so tragisch ist. Er ist aber schon Fit genug, um dir das Rückgrat zu brechen falls du mich noch einmal unterbrechen solltest.“
B: „Äh…ok. Furore ist ein hervorragendes Stichwort. Auch du hast gehörig für Furore gesorgt und die ganze Fachpresse, uns eingeschlossen, und auch die Fans sämtlicher Lager stellen sich die Frage: Wie hast du es geschafft den Leibhaftigen, die Balliste, Morg ´n´ Thorg dazu zu bringen, für die Brawlers auf zu laufen?“
T: „ Wie, wie…?! Ich habe ihn gefragt : „Morg ´n´ Thorg haste Bock zu spielen?“ und er sagte „Jo!“. Manchmal kann das Leben so einfach sein…“
B: „ Äh…ok…Sprechen wir über die zweite Hälfte, wo ihr in der Offensive ward.“
T: „Ausbaufähig…! Alles in allem bin ich zufrieden. Hatten wir doch die eine oder andere Chance zum, da sind IBON und ich uns einig, verdienten Ausgleich. Aber es sollte nicht sein.“
B: „Wir hatten so den Eindruck, dass sich dort wieder der gleiche Fehler-Squigg wie beim Match gegen die Sylvania Nightmare um Coach El Duderino eingeschlichen hat.“
T: „Du musst gehörig an deiner Beobachtungs-Gabe arbeiten Freundchen. Meine Boyz waren einfach platt. Sie haben sich eine wahre Abnutzungs-Schlacht gegen die Zwerge geliefert und am Ende fehlte ihnen einfach die Kraft. So einfach ist das. Also Haken dran und aufs nächste Match vorbereiten.“
B: „Welches gegen die Black Venom Lightning um Coach Frost geht. Hast du schon einige taktische Konzepte heraus gearbeitet?“
T: „Wenn dem so wäre, würde ich sie dir Wicht jetzt garantiert nicht verraten. Es besteht dort jedoch eventuell die Möglichkeit, etwas für eine bestehende, nennen wir es „andere sportliche Herausforderung“ zu tun.“
B: „Beziehst du dich etwa auf die kleine Wette mit Coach BaronGnor? Bisher hast du dich dazu ja noch nicht offiziell dazu geäußert, aber aus deinem letzten Satz schließe ich, dass dieser „Wettkampf“ von dir angenommen wurde.“
T:BaronGnor wird schon wissen, was ich damit meine…! Ich trinke das Bloodweiser übrigens gern eisgekühlt.“
B: „Mit diesem Schlusswort kennen wir nun auch die Bier-Vorlieben von Coach Tobbez. Alles Gute für das kommende Match gegen die Dunkelelfen.“
T: „Jo, Bis denne.“
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Das Bloodbrawl Journal 09 Aug 2018 19:50 #52886

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Wer am gestrigen Tage auf den Rängen des „Muddy Bloody Moshpit“ im Hinterland Arvaheims Platz nahm, um dem Showdown der heimischen Orcland Brawlers gegen die Black Venom Lightning beizuwohnen, wurde bitter enttäuscht, denn das Spiel fiel leider aus.
Gespielt wurde trotzdem, allerdings innerhalb der Mauern Arvaheims, also schnell mit Sack und Pack in die Stadt, wo die „Mighty Unicorns of Arvaheim“ das Team „Chaos United“ empfing. Für beide Teams war es das Debüt-Match in der BÜFFL.
12.000 Zuschauer nahmen auf den Rängen Platz und warteten gespannt auf den Kickoff, den das Chaos-Pact ausführen sollte.
Während der Ball gut platzierte in der Endzone der „Unicorns“ landete, machte ein aufgebrachter Fan seinen Unmut (evtl. wegen des ausgefallenen Spiels der Brawlers?) Luft, indem er einen Stein wahllos auf Feld warf und den Unicorn-Blitzer Marian Thatcher am Kopf traf, welcher benommen zu Boden ging.
Während die Blitzer an vordester Linie die ersten erfolgreichen Blocks gegen die „Chaos United“ verteilten, rannte Mad Narino, einer der beiden Werfer der „Unicorns“ zum Ball, um ihn erfolgreich an sich zu nehmen.
Rasch ging die Offensive über die rechte Flanke und die Schnelligkeit der vier Fänger der Unicorns brachte die Defense der „Chaos United“ in arge Bedrängnis und gutes Positions-Spiel machte es schwierig, an den ballführenden Spieler heran zu kommen. Dies bekam vor allen der Skave Rattler zu spüren, welcher bei einem Dodge-Versuch krachend zu Boden ging und auf direktem Wege in die K.O.-Box abtransportiert wurde.
Begleitet wurde er von der Nummer 6, Will, welcher aber direkt ein Zelt weiter, ins Lazarett, gebracht wurde, nachdem er von der Nummer 6 der Unicorns, Erich Landris, spielunfähig geprügelt wurde.
Spätestens als dann auch noch der Minotaurus Hell´ass und der Troll Makas sabbernd und von absoluter Amnesie übertölpelt nebeneinander standen, brach die Verteidigung vollends zusammen, welches der Fänger Raul Mariya, mittlerweile der Ballführende, nutzte und bis zur Grenze der Endzone der Chaoten vorpreschte.
Ein verzweifelter Versuch des United-Goblins Khieen, Raul Mariya zu stellen, endete für ihn in der K.O.-Box.
Somit konnte Raul Mariya ungehindert in die Enzone stolzieren und den allerersten Touchdown seiner Karierre und der Vereins-Historie erzielen!
Hektisches Treiben an der United-Bank! Mit aller Macht wurde versucht, die ausgeknockten Spieler vor Beginn des nächsten Drives wieder zu mobilisieren, was allerdings misslang. So gings mit einem 3-Mann Nachteil in die Offensive.
Erfolgreiche Ballaufnahme von Dr´iztt, dem Dunkelelfen der „Chaos United“. Die Action fand vorne in der Linie statt: Troll Makas schickt Blitzer Marian Thatcher zu Boden, welcher benommen liegen bleibt, im Gegenzug verpasst Brat Charmant, dem Minotaurus Hell´ass einen spektakulären Uppercut, welchen den Koloss für einen kurzen Moment benommen zu Boden gehen ließ und seinen Verstand dermaßen durchrüttelte, dass er anscheinend seiner Fähigkeit, Knochen zu zermalmen beraubt wurde. Auch das Wissen, das er Hörner an seinem Kappes hat, ging bei dem Punch verloren.
Von diesem Ereignis angespornt, wollte der Liner Mariusz Hasparaitis den Troll Makas blocken, prallte allerdings vom dicken Wanst des Trolls ab und wurde in die K.O.-Box gebracht.
Nebenan trat wieder Erich Landris in Erscheinung, welcher mit einem harten Schlag den Chaoten Mike vom Feld ins Lazarett beförderte, wo er allerdings vom Sani wieder zusammengeflickt und zur Reserve-Bank begleitet wurde.
Während dessen rückten die flinken Catcher über die Flanken nach vorne und brachten Dr´iztt in Bedrängnis, welcher sich nicht anders zu helfen wusste, als mit einem Extrasprint nach vorne zu stürmen, um sich in eine gute Wurfposition zu bringen.
Auch Elfenbeine können sich mal verknoten und in diesem Fall spektakulär (Doppel-1). Mit einem doppelten Rittberger ging er zu Boden und der Ball war folge dessen frei.
Niemand anderes als Erich Landris erkannte die Situation als erster, schnappte sich den Ball, und warf einen akkuraten Pass auf Olex Avetschkin, welcher den Ball zum 2:0 in die Endzone brachte.

Halbzeit!
Genug Zeit, um sich um die benommenen Spieler zu kümmern. Denkste, Chaos-Goblin und Skaven und auch der Liner Hasparaitis wollten nicht aufwachen.

Beginn der 2. Hälfte mit Ballbesitz „Chaos United“. Wieder liegt der Ball in Händen von Dr´zitt. In der Mitte werde wieder mächtig Hiebe verteilt. „United“-Mason schickt Catcher Phil Suavecito in die K.O.-Box. Im Gegenzug stellt Marian Thatcher durch einen Knockout gegen Luke das Kräfteverhältnis wieder her.
Kurz darauf besinnt sich Hell´ass wieder seiner Stärke und schickt Udo Thüßen krachend zu Boden. Nun haben auch die Unicorns einen Verletzten in ihren Reihen. Durch die zahlreichen Blocks in der Mitte konnte Mason den frei gewordenen Raum am geschicktesten nutzen und einen Pass von Dr´zitt erfolgreich fangen und in die Endzone der Unicorns bringen. 1:2 Anschluss.
Mal was neues aus der K.O.-Box: Alle Spieler sind erwacht. Es geht weiter mit 10 vs. 10.
Der folgende Kick-Off der United endet in einem Touchback. Mad Narino bekommt den Ball direkt in die Hände.
Erneut verpassen Troll und Minotaurus den Anschluss und die fehlende Unterstützung reicht den Unicorns, um große Lücken in die Reihen der Chaoten zu blocken. Der frei stehende Raul Mariya wartet auf den Pass von Mad Narino, welcher den Ball allerdings fumbled.
Dr´zitt versucht den frei liegenden Ball zu erreichen, allerdings geht der Dodge-Versuch daneben und er knallt mit dem Gesicht voran auf den Ball.
Wieder hat Mad Narino die Chance den Ball aufzunehmen und zu werfen, doch wieder zeigt er Nerven und schon die Aufnahme schlägt fehl.
Wer so viele Chancen ungenutzt lässt, wird bestraft.
Erfolgreiches freiblocken des Balls, ballaufnahme Dr´Zitt, durch ballübergabe und anschließendem Pass Verlagerung des Spiels an die andere Seitenlinie und der Ausgleich ist greifbarer Nähe.
Olex Avetschkin legte nun noch mal alles in die Wagschale und blitzte den kräftigeren ballführenden Skaven. Mit einem fulminantem Hieb berförderte er den Nager zu Boden und der Ball landete hinter der Endzone in den Händen eines Fans, welcher ihn beherzt zurück aufs Feld warf, genau zwischen Olex und Dr`zitt. Tatsächlich gelang es Olex den Ball vor den Füßen des Dunkelelfen zu stibitzen, ging dann jedoch beim Versuch sich aus den Fängen des Elfen zu lösen, zu Boden.
Es war nun nur noch Formsache für Dr´zitt, den Ball aufzumehemn und den Touchdown zu erzielen. 2:2, wer hätte das gedacht.
Ganze 2 Turns blieben den Unicorns jetzt noch, um das Spiel für sich zu entscheiden.
Kick-off vor die Füße von Mad Narino. Dieser lässt den Ball liegen und überlässt es Fred Barve, den Ball aufzunehmen.
Ein gut angesetzter Blitz macht das Tor in den Rückraum der United-Defense auf, welche Catcher Seemu Tellane nutzt nach vorne prescht und tatsächlich den Ball bekommt.
Durch die Distanz zu den Verteidigern können diese den Catcher nur stellen, nicht blitzen.
Der Blitz kommt im letzten Turn von Phil Suavecito gegen Dr´zitt, wodurch Seemu Tellane genügend Spielraum hat, um sich, wenn auch mit einem leichten Stolperer, aus den Fängen der Verteidiger zu lösen und mit dem Schlußpfiff den 3:2-Sieg perfekt zu machen..
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Das Bloodbrawl Journal 10 Aug 2018 10:41 #52923

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+++Ein Blick hinter die Kulissen+++

Welch ein Auftakt für die „Mighty Unicorns“ in den Bloodbowl-Sport!
Diesbezüglich interessierte uns auch die Meinung der Verantwortlichen an der Seitenlinie, Headcoach Brünhyld O´Bskura und schauten spontan an der Freilichtbühne zu Arvaheim vorbei.

B.: „Hallo Mrs. O´Bskura. Auch ihnen ein herzliches Willkommen in der BÜFFL und Glückwunsch zum erfolgreichen Auftakt.“

O.: „Danke. Es ist schön, dass das Bloodbrawl Journal uns besuchen kommt. Dementsprechend müssen wir ja Eindruck hinterlassen haben, schreibt ihr ja sonst über die grünhäutigen Hinterweltler. Andererseits könnten wir aber auch als „Lückenfüller“ für euch dienen da das Spiel der Brawlers ja nicht statt fand!“

B.: „Seien sie versichert. Wir möchten unsere Leserschaft über alle Vorkommnisse in und um Arvaheim auf dem Laufenden halten. Und die „Avs“ (wie die „Mighty Unicorns“ mittlerweile von ihren Fans genannt werden) sind ein fester Bestandteil.

O.: „Damit hast du deinen Hals aber gerade noch aus der Schlinge gezogen. Wenn du Fragen hast, kannst du sie jetzt gerne stellen!“

B.: „Vielen Dank. Uns interessiert natürlich in erster Linie ihr Fazit zum Debüt-Sieg in der BÜFFL.“

O.: „Mein Fazit? Ein hochverdienter Sieg. Das es am Ende doch noch sehr eng wurde, hänge ich eindeutig Mad Narino an. Hätte er sich etwas intensiver auf seine Aufgabe fokussiert, hätte es statt 2:2, ruckzuck 3:1 gestanden und das Ding wäre geritzt gewesen. Da es das erste Match für uns alle war, ließ ich noch den „Welpenschutz“ zu. Ich den kommenden Matches wird sich meine Toleranz-Schwelle aber um ein vielfaches nach unten bewegen. Wir wollen unseren Fans interessanten Bloodbowl liefern.“

B.: „Ein Satz zum Gegner, den „Chaos United“. Im Vorfeld gab es ja ziemliche Bedenken der Stadtverwaltung bezüglich der Sicherheit, da der Gegner mit Minotaurus UND Troll anreiste.“

O.: „Es war eine interessante Erfahrung gegen ein Chaos-Pact Team und das noch zum Auftakt meiner Trainer-Karriere. Hab zu meiner aktiven Zeit als Spielerin gegen viele skurrile Teams gespielt, aber noch nie gegen ein Chaos-Pact.
Und zu den Bedenken der Stadtverwaltung kann ich nur sagen, dass allein der Ausdruck „Chaos“ schon reicht, um sie in Panik verfallen zu lassen. Als Grund dafür nenne ich nur Rothain(*), du verstehst was ich meine.“

B.: „Selbstverständlich.
Kommen wir zur Aufstellung des Teams. Auf den ersten Blick alles andere als man es von vielen Coaches gewohnt ist (2 Werfer, 4 Catcher, 4 Blitzer, 1 Liner)“

O.: „Es ist natürlich ein Wagnis mit solch einer Aufstellung ins Match zu gehen, opfert man einen gewissen Grad an Stärke zugunsten von hoher Mobilität. Zudem verursacht diese Aufstellung auch noch etwas Verwirrtheit beim Gegner und dessen Coach, wie ich es zu Beginn bei Coach Growbar feststellen konnte.“

B.: „Wie sehen die Zukunftspläne der „Avs“ aus. Ist das Ziel etwa der Sprung in die PBFFL?“

O.: „Das wäre wünschenswert. Da mache ich auch kein Geheimnis draus. Aber Fakt ist nun mal, das die vermaledeiten Grünhäute dieses Jahr in der Top-Liga spielen. Sollen meine Jungs ruhig noch etwas BÜFFL-Luft schnuppern und zu späterem Zeitpunkt die Nummer 1 in Arvaheim werden.“

B.: „Falls die Rottspurs nicht…“

O.: „HÖR MIR MIT DIESEN GERÜCHTEN AUF. ES GIBT KEINE ROTTSPURS!!!“

…an dieser Stelle nahm das Interview ein abruptes Ende…


(*)Zur Erklärung: Rothain war einst das Nobel- und Villenviertel der Stadt Arvaheim, bis vor einigen Jahren eine seltsame Seuche unter der Bevölkerung ausbrach. Die anfängliche Annahme, es handele sich dabei um eine Warpstein-Vergiftung erwies sich als falsch. Stattdessen handelte es sich um nichts anderes als die „Fäulnis des Nurgle“. Das Chaos hatte seine Hände nach Arvaheim ausgestreckt!!! Seither ist dieser Stadtteil durch eine hohe Mauer vom Rest der Stadt hermetisch abgeriegelt und niemand kommt aus Rothain raus.
Nun hat sich in jüngster Zeit ein Gerücht erhärtet, das sich in jenem Rothain auch ein Bloodbowl-Franchise gebildet hat (gegen wen spielen oder trainieren sie denn?).
Jeglicher Versuch an Informationen zu kommen sind bisher gescheitert, da sich bisher kein Journalist fand, der dumm oder wahnsinnig genug war, sich in diese verseuchte Zone zu begeben.
Wenn dieses „Gerücht“ aber mittlerweile schon einen Namen hat – nämlich Rot(t)hain Rottspurs – dann ist an dieser Geschichte weitaus mehr dran, als man uns zu Glauben machen versucht.

An dieser Stelle wollen wir noch mal die Werbetrommel rühren:
Wir suchen ab sofort einen Korrespondenten für Rothain.
Ihre Aufgabe: Informationen über die Rot(t)hain Rottspurs (Existenz kann nicht garantiert werden) beschaffen und irgendwie der Außenwelt zukommen lassen. Daher gute Improvisations-Gabe immens von Vorteil.
Der Wille, dauerhaft in Rothain wohnhaft zu bleiben ist Voraussetzung!
Schicken sie ihre aussagekräftige Bewerbung bitte an das Bloodbrawl-Journal!
Letzte Änderung: 10 Aug 2018 11:17 von Tobbes.
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Das Bloodbrawl Journal 11 Sep 2018 10:37 #54759

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+++BRAWLBREAKING NEWS+++


Man möge uns die etwas lange Abstinenz verzeihen, mussten wir unsere Redaktion in den letzten Tagen und Wochen in ein neues Quartier umsiedeln, wurden wir doch aus dem alten Standort mit Fackeln und Forken vertrieben. Und nebst dem Versuch etwas Ordnung in den ganzen Unterlagen zu bringen (ja, auch wenn wir primär über Orks berichten, herrscht hier doch etwas wie Ordnung…), mussten wir dann auch noch einen fähigen Zauberer finden, der uns wieder mit dem Nether der übersinnlichen Kommunikation verbindet.
Nun wollen wir kurz auf das zurückliegende Match der Brawlers schauen.
Zu Gast waren die Black Venom Lightning um Trainer Frost, welche mit 11.000 Fans ins sonnige Hinterland Arvaheims strömten. Ihnen gegenüber standen „nur“ 10.000 Fans der Orks.

Die erste Hälfte begann mit ballbesitz der Dunkelelfen. In diesem Drive sollte auch der einzigste Touchdown des Matches erzielt werden. Ein spektakulärer Pass nahe der Seitenlinie und von Orks umzingelt fand sein Ziel nahe der Endzone der Brawlers. Auch der von Trainer Tobbez angeheuerte Fingerschwinger konnte den Punktgewinn der Dunkelelfen nicht verhindern.
Auch wenn das Match am Ende mit 0:1 verloren ging, zeigten sich die Fans der Brawlers zufrieden, wurden doch zwei der Elfen ordentlich zu Brei gehauen.
Beide werden das kommende Match der Lightning nicht bestreiten können.
Jüngsten Informationen nach, hat es einen der Beiden Spieler so hart erwischt, dass er seine Bloodbowl-Karriere an den Nagel gehängt hat.
Abschließend wollen wir noch vermelden, dass das Mangement der Brawlers die Verpflichtung des Trolls Ruzz „Rumpelfuß“ bekannt gegeben hat, welcher bis dato auf der Freilichtbühne Arvaheims im Stück „Sie nannten ihn Krücke“ mitwirkte. Ruzz werden die Fans im kommenden Match gegen die „Squirrel from the Grove“ das erste Mal in Aktion sehen, welches allerdings nicht am offiziellen Spieltag stattfinden kann. Vielleicht bekommen wir stattdessen wieder etwas Bloodbowl von den „Avs“ kredenzt.
Letzte Änderung: 11 Sep 2018 11:59 von Tobbes.
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Das Bloodbrawl Journal 11 Okt 2018 13:06 #56569

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Herzlich Willkommen zur neuen Ausgabe des Bloodbrawl Journals.

Bevor wir in die Analyse des gestrigen Spiels eintauchen, wird sich der aufmerksame Leser sicherlich fragen, wo denn der Bericht zum Spiel der Brawlers gegen die Squirrel from the Grove abgeblieben ist.

Zu unserer Entschuldigung müssen wir sagen, das wir schon kurz nach dem Abpfiff des Spiels „Besuch“ vom Schwarzork Tzär Störah, welcher gegen die Squirrel nicht auflaufen konnte, bekamen und uns „über die Schulter gucken“ sollte.

So konnten wir dann nicht berichten, dass die Brawlers das Spiel mit 0:2 Touchdowns verloren. Einzig die Casualties-Bilanz erwies sich mit 2:1 als positiv.

Während die Chaoten effektiv den Ball kontrollierten und die Orks kraftvoll der Reihe nach mit starken Blocks zu Boden schickten, erwiesen sich die Orks als „Saft- und Kraftlos“ und schoben die Eichhörnchen zurück anstatt ihnen die Schnauze zu polieren. Dann noch die schlampige Ballkontrolle und die dritte Niederlage in Folge war perfekt und er Abwärts-Trend ging voran.


Die Kehrtwende sollte nun im #Orktober stattfinden.
Dazu machte sich der Tross auf in Richtung Tremonia, um im Stadion der Hallerey Seahawks um Trainer Uppgrade der Negativ-Serie Einhalt zu gebieten.
„Im Orktober geg´n da Mänschenz. Wat bessarez kann et nich geb´n“, ließ „Mäd-Ork“ kurz vor der Abreise verlauten.

24.000 Fans (wovon 11.000 das Trikot der Seahhawks trugen) nahmen auf den Tribünen des Stadions Platz. Es gab reichlich Malzbier welches bei dem ausgezeichnetem Wetter besonders schmeckte und auch eine deftige Kartoffelsuppe, welche später noch tatsächlich eine Rolle spielen sollte.
Den Cointoss entschieden die Seahawks für sich und Trainer Uppgrade wählte nach kurzer Beratung mit einem Spitzhut tragenden, älteren Herren in die Offensive zu gehen.

Kick-off der Brawlers! Während dieses Kick-offs wurde DIE Frage beantwortet, die sich alle Völker der alten Welt schon seit Generationen stellen: Kann man Früh-Kartoffeln auch Abends essen? Ja, man kann!! Die schmackhafte Kartoffelsuppe schmeckte nicht nur den Fans, sondern auch den Ordnern. Abgelenkt von der Mahlzeit bekamen sie zu spät mit, das Fangruppen beider Seiten den Platz stürmen wollten und Ihnen dies letztendlich auch gelang.
Sofort ging es den Spielern beider Teams an die Wäsche und als die Situation wieder unter Kontrolle war, lagen fünf Seahawks und fünf Brawlers benommen am Boden. (Zufall oder doch vorherige Absprache der Fan lager?).

Offensiv-Versuch der Seahhawks: Nach ein paar erfolgreichen Blocks der übrigen Spieler verpatzte Duwi McDonald die Ballaufnahme und brachte die Offensive ins stocken. Die Orks erkannten sofort die Situation, allen voran Blitzer Braduk, welcher mit einem brachialem Fausthieb McDonald nicht nur aus der Reichweite des Balls, sondern gleich ins Lazarett bugsierte.
Der Mannschafts-Arzt der Seahawks stellte keiner größere Verletzung bei McDonald fest, machte Trainer Uppgrade aber gleichzeitig klar, dass er für den Rest des Spieles auf den Lineman verzichten müsste.
Noch im selben Spielzug konnten die Orks den Ball in ihren Besitz nehmen um ihn kurz darauf wieder an den Menschen zu verlieren. Dort bot sich die Chance für Tylah Locket II den Ball entschieden nah an die Endzone der Brawlers zu bringen. Zuvor musste jedoch der im Weg stehende Blitzer Braduk aus dem Weg geräumt werden. Diese Aufgabe überließ Trainer Uppgrade dem Spitzhut. Ein beherzter Ellenbogenhieb des Trainers in die Flanke des alten Mannes und dieser sprang auf und murmelte so etwas wie „Fulmininctus Donnerkeil“ und ein kleiner Lichtblitz schoss vom Himmel direkt in Braduks Kopf. Dieser ging zwar kurz zu Boden, stand aber genau so schnell wieder auf, und blitzte Tylah erfolgreich. Infolge dessen jagte Trainer Uppgrade den Magier aus dem Stadion.
Der in der Nähe stehende Mäd-Ork konnte den frei liegenden Ball an sich nehmen und schob sich langsam aber sicher, nahe der rechten Seitenlinie in Richtung Endzone der Seahawks.

Fans, welche das Glück hatten, eine Karte für die rechte Tribüne zu ergattern, hatten während dieser Halbzeit ihren Spaß, denn es wurde der eine oder andere Mensch und Ork in ihre Reihen bugsiert und es flogen die Fäuste.
Es soll allerdings erwähnt werden, dass keiner der Spieler eine ernsthafte Verletzung durch Fanhand erlitt.

Die Defense der Seahawks kam dem ballführenden „Mäd-Ork“ gefährlich nahe, konnte aber dennoch nicht verhindern, das der Ork kurz vor dem Halbzeit-Pfiff den Touchdown für die Brawlers erzielte.

Halbzeit-Pause und Suppenverbot für die Ordner!

Kick-Off der Seahawks. Gut platziert landete der Ball weit im Rückraum der Brawlers-Offense, sodass Grambag erst einmal Strecke machen musste um den Ball in Besitz zu nehmen.
Diesen konnte er im nächsten Turn noch bis zur Mittellinie tragen, wo er schließlich von Cam Chancellor geblockt wurde. Schnell wurde klar, dass sich Grambag bei dieser Attacke ernsthaft verletzt hatte und der Mannschafts-Arzt der Brawlers verkündete Coach Tobbez, dass wenn er nicht handeln würde, der Wärfa der Orks nicht nur in diesem, sondern auch im kommenden Spiel nicht würde auflaufen können. Trainer Tobbez schickte den Arzt zurück auf die Bank.

Während dessen konnten die Seahawks den Ball erobern und Jermain Kearse konnte am Ende des 6. Turns den Ausgleich erzielen.

Das Unentschieden schien für beide Trainer sicher zu sein. Nun werden die Fans wohl noch den einen oder anderen hatten Block sehen wo hoffentlich Knochen zermalmt und Zähne wie Konfetti fliegen werden.

Solide Abwehraufstellung der Seahawks.
Trainer Tobbez musste einen aus seiner Sicht gleichwertigen Ballverwerter wie Grambag nach hinten beordern. Seine Wahl fiel auf Zhaddrak, welcher murrend die Bashing-Line verließ und nach hinten stapfte.
Kick off der Seahaks wieder weit in den Rückraum. Während der Ball zu Boden trudelte stellte Trainer Uppgrade seine Defens geringfügig noch einmal um.

Tatsächlich schaffte es Zhaddrak den Ball an sich zu nehmen und vorne wurden die Seahawks in Manndeckung genommen und wo es möglich war auch geblockt.

Letzter Turn der Brawlers. Zhaddrak trug den Ball zum Goblin Giddbin welcher den Ball direkt aus den Händen des Blitzers empfing. Ein Stückchen weiter vorn schickte der Schwarz-Ork Fähr Kloppa seinen Gegenspieler mit einem Block zu Boden was eine Lücke auftat.
Der ballführende Giddbin trat dem neben ihm stehenden Troll Ruzz „Rumpelfuß“ gegen den Knöchel, welcher kurz aufzuckte und mit zornesröte den kleinen Goblin packte, sich sein riesiges Maul leckte und den Goblin dann wutentbrannt wegwarf.

Wie in Zeitlupe segelte der balltragende Goblin über die verdutzt dreinschauenden Seahawks in die Hälfte jener.
Kurz vor der Landung schien der Goblin sein Gleichgewicht zu verlieren, konnte dies aber zirkusreif wieder ausgleichen und sicheren Fußes landen und ohne Gegenwehr in die Endzone der Seahawks laufen. Touchdown Brawlers! 2:1.
Totenstille bei den Fans der Menschen und auch Trainer Uppgrade schaute fassungslos drein.

Auch seine Mannen waren von diesem Spielzug der Orks wie gelähmt. Sogar beim Kick-Off der Brawlers hatte keiner so richtig die Motivation noch irgendwas zu tun, so dass die Brawlers nach vorne stürmen und noch einen Blitz ausführen konnten.

Dieser blieb allerdings ohne große Auswirkungen und auch der letzte Turn der Seahawks verstrich ereignislos.

So konnten die Brawlers tatsächlich ihre Negativ-Serie auf spektakuläre Weise beenden und den O(r)ktober erfolgreich starten.
Letzte Änderung: 11 Okt 2018 18:40 von Tobbes.
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Das Bloodbrawl Journal 09 Nov 2018 10:29 #58357

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ARVAHEIM - DRIN UND WIEDER HINAUS von Gruum Grollfang

Nun hat der Herbst doch zugeschlagen, und die grasreichen Ebenen im Hinterland Arvaheims haben sich durch anhaltenden Regen mittlerweile größtenteils in große Schlammgruben verwandelt.
Trotz der Witterung und den doch fragwürdigen Bodenverhältnissen dringen hin und wieder lautes Brüllen und Kampfeslärm zu meinem Gehörgang vor.
- Wenn ich mich einmal kurz vorstellen dürfte: Mein Name ist Gruum Grollfang, neuer Schreiberling beim „Bloodbrawl Journal“. Beim letzten Meeting in der Redaktion wurde die neue Kolumne „Arvaheim – Drin und drüber hinaus“ ins Leben gerufen. Bei der Frage wer diese Kolumne mit Neuigkeiten füttern soll, fiel die Wahl natürlich auf mich. „Lass dat ma den Goblin machen. Der is noch grün hinter de Ohren“, haha, sehr witzig. -
Ich stapfe noch ca eine viertel Stunde durch den Morast, bis ich endlich das Trainingsgelände der Orcland Brawlers erreiche, wo der Ursprung des Getöses auszumachen ist. Man absolviert gerade ein für orkische Verhältnisse etwas intensiveres Training, steht doch am kommenden Mittwoch die nächste Partie in der „PBFFL“ auf dem Mannschafts-Kalender. Es geht dann gegen den momentanen Spitzenreiter der Liga, den Frillendorfer Pikten. Ich beobachte eine Weile die Trainings-Einheit, immer auf der Suche nach einem gewissen Ork: Grambag, Wärfa der Brawlers. Der zweimalige MVP hat sich im letzten Spiel gegen die Seahawks eine Verletzung zugezogen und wird nach Aussage vom Mannschaftsarzt Morrok Mork, „de Arzt, den de Orkze (vielleicht) nich vahau´n“ nicht spielen können.

„Grüße Grambag“

„Wer bis du denn!!! Bisse einer vonne Sippe von unser´m Giddbin, der ollen Nervensäge? Wenne den suchen tust, der is da auff´n Feld und vasucht sich nicht vonne Blitza-Boyz täkkln zu lassn.“

„Äh nein ich komme vom Bloodbrawl Journal, um dir ein paar Fragen über die kommende Begegnung zu stellen. Ich dachte dein Headcoach hätte mich im Vorfeld angekündigt.“

„Blood…wat?“ *angestrengtes Nachdenken… „Ah jau!! Da war wat. Aba dat de Zeitung ´n Gobbo schickt… ah egal. Wat willse wissen, Gobbo!“

„Gruum. Mein Name ist Gr..“

„Hör zu! Wenne nich sofort de Fragen stelln tust, dann lass ich Ruzz ein paar Probewürfe machen. Mit dir als Ball!“

„Äh…Mittwoch…Spiel…Pikten…äh…Chancen…Brawlers!“

„WATT?“

„Äh, sorry. Wie schätzt du am Mittwoch eure Chancen ein?“

„Gut!“ *abwartend „Wat soll ich sonst sag´n. Schlecht? Sie stehen gut, hab´n wir diesem Coach Growbar doch schon mal vom Platz gemoscht.“

„Das war gegen die Way of the Norse. Jetzt geht´s gegen die Pikten.“

„Dat is natürlich schon ein anderes Kaliber, stehn se nich umsonst anne Spitze. Aba ich denk, de Boyz werd´n de Chaos ordentlich da Stirn biet´n können.“

„Wie werdet ihr an die Aufgabe ran gehen.“

„Wir stell´n unz einfach vor, dat wär´n da „Way oft he Norse“ und schon klappt dat.“

„Ookaaay. Das ich da nicht selber drauf gekommen bin…! Hat der Coach schon irgendwelche Informationen bezüglich von Anreizen gegeben, werdet ihr doch einige GS für besagte zur Verfügung haben.“

„Da mußte ihn schon selba frag´n. Unz hatta bis jetz noch nix gesagt. Wird also ne Überraschung. Für unz und de Chaos-Boyz.“

„Nun denn. Viel Erfolg am kommenden Mittwoch gegen den Spitzenreiter, den Frillendorfer Pikten um Coach Growbar. Schönes Wochenende und gute Genesung, damit wir dich gegen die Boardland PiRats wieder in Aktion sehen können.“

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Das Bloodbrawl Journal 08 Jan 2019 07:04 #61488

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"Arvaheim - Drin und drüber hinaus" -- von Gruul Grollfang

Besinnlich ging das vergangene Jahr in Arvaheim zu Ende. Das Einzige, was hier für Furore sorgte war das alljährlich widerkehrende Weihnachts-Bankett und die krachende Silvester-Feier rund ums Bürgerhaus.
Bloodbowl wurde, zur Trauer der Fangemeinden nicht gespielt, da das Spiel der Brawlers gegen die PiRats aus uns bekannten und überaus verständlichen Gründen nicht satttfinden konnte.
Dafür wird zu Beginn des Jahres ein echter Kracher auf uns zukommen. Das Spiel, auf welches die Fans der Grünhäute das ganze Jahr schon warten: Orkze gegen Orkze - Brawlers gegen Krewlty - Tobbez gegen BaronGnor.
Nun endlich im direktem Duell um die Frage: Wer is´da bezte Mosha in dem Land!...zumindest aus Sicht der Grünhäute, denn der Casualty-Award wird diese Saison wohl unangezweifelt an die Sportfreunde gehen.
Das beide Ork-Teams diese Saison keine Rolle mehr um die Vergabe eines Playoff-Platzes spielen, gibt dem Showdown noch eine weitaus höhere Brisanz, kann man sich getrost aufs "moshen" konzentrieren.

Anstoß morgen gegen 18 Uhr im Muddy-Bloody-Moshpit (UPH Essen)
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Das Bloodbrawl Journal 20 Feb 2019 12:22 #64559

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Aus und vorbei! Die reguläre Saison ist nun auch für die Brawlers zu Ende. (Einzig eine Wertung der Partie gegen die Boardland PiRats steht noch aus, welche wohl aber aufgrund der Tatsache, das die Brawlers in den Startlöchern standen zu Ihren Gunsten entschieden wird.)

Ziehen wir also Bilanz:

Der Sprung unter die Final Four ist nicht geglückt ,was ein gewerteter Sieg gegen die PiRats auch nicht ändern wird und das Casualty-Duell gegen BaronGnor und seine Krewllty ging mit einem klaren 16:23 verloren.

Zeit für uns, den Coach persönlich zu einem Feedback zu ermutigen:

B.: Coach Tobbez. Schön das du dir die Zeit nimmst um uns ein paar Fragen zur abgelaufenen Saison zu beantworten. Kommen wir auch direkt zu Ersten: Mit welchem Gefühl gehst du aus der abgelaufenen Saison.

T.: Hallo Schreiberling. Ich weiß, das ihr Schmutzfinke mich mit eurem Geschreibsel am liebsten in der Luft zerreizen würdet, und das ihr schwer davon ausgeht, daß ich überaus enttäuscht über den Sasionverlauf bin. Aber wisst ihr was? Den Gefallen tue ich euch Pack nicht, denn ich ziehe für mich eine teilweise doch recht positive Bilanz aus der abgelaufenen Spielzeit."

B.: Coach. Seien sie sich gewiss, das niemand hier vorhat, sie....

T.: Hör auf zu singen!!! Ich weiß wie ihr tickt...

B.: Ähm...ich äh...Du sagtest was von positiver Bilanz. *räusper

T.: Wie ich vernehme, hast du tatsächlich zugehört. Ja richtig. Positiv. Denn wenn ich mir die ganzen Ergebnisse, speziell unsere Niederlagen anschaue, waren die ganzen Matches sehr wie sagt man? "Knappe Kisten". Die Spiele gegen die Lightning, Pikten und Jadebusen gingen quasi nur mit 0:1. Die Dunkelelfen z.B. haben das Spiel nur wegen eines absoluten "Sonntags-Wurfes" gewonnen, unfassbar. Morg ´n Thorg war wohl einzig und allein wegen dem leckerem Malz mit uns zu den Sportfreunde Jadebusen gekommen, ließ er sich doch recht früh von den Zwergen vom Feld schubsen um bis zum nächsten Drive an der Theke zu verweilen. Und dann noch Ulgroth Bolgrot gegen die Pikten, welcher sich direkt zu Anfang des Matches in seine eigene Kettensäge wirft und für den Rest des Spiels ausfällt. Seit diesen Begegnungen besitze ich eine gesunde Anti-Starspieler Haltung.

B.: Du machst also Starspieler für die Niederlagen deines Teams verantwortlich?

T.: Natürlich nicht, du Knallflöte. Der "Kasus Knacktus" liegt eindeutig in den eigenen Reihen, besonders in der vordertsen, den Black Orks. In 9 regulär absolvierten Spielen haben sie zusammen gerade mal drei Verletzungen beim Gegner verursacht. Verstehst du? Drei...Drreeeiiiii....D-R-E-I!!! Mit dieser Leistung wird man garantiert nicht in den von Coach Growbar und Frost ausgerufenen UACB e.V. aufegnommen!...Was soll das sein? Diese vier blutleeren Kolosse müssen endlich mal kapieren, das wir hier Bloodbowl spielen und nicht "Fang den Halbling"!

(Anm. d. Red.: Wir haben lange überlegt und ausgiebig in der Redaktion diskutiert, ob wir den letzten Satz drucken sollten, befürchteten wir daoch eine ordentliche Klage des Zentralrats der Halblinge, welcher bis jetzt zum Glück ausblieb)

B.: Was ist mit dem Fünften in der Reihe? Dem Troll Ruzz, den sie auch "Rumpelfuß" nennen?

T.: Ruzz kam ja erst zur Mitte der Saison in unser Team und hat natürlich mit seinem Wurf des balltragenden Goblins Giddbin den Sieg gegen die Seahawks geebnet. Daher hat er seinen Tribut für diese Saison erfüllt.

B.: Schaust du in Sachen Effektivität durch Brutalität etwas neidisch zu den Krewllty rüber?

T.: Nein tue ich nicht. Natürlich verdienen sie für ihre Leistung meinen allerhöchsten Respekt und ich habe gegenüber ihrem Coach ja noch eine Schuld zu begleichen, aber ich nehem die Dinge so wie sie sind.

B.: Setzt du aufgrund der Entwicklung deiner Mannschaft nun eher auf Mobilität, als auf reine Zerstörung wie die Krewllty? Oder warum haben die Brawlers nun mit Gobkin nun noch einen zweiten Goblin verplichtet.

T.: Der Gedanke könnte durchaus entstehen, da Giddbin mit vier erzielten Touchdowns unser Top-Scorer ist. Da dieser aber Mannschaftsintern eher unbeliebt ist - Orks mögen nun mal keine Goblins in ihren eigenen Reihen - sehe ich die Verpflichtung Gobkins auch als eine Art "Weckruf" für die Orks im Team. Sollen es nicht noch mehr Goblins werden, müssen Taten folgen.

B.: Sprichst du damit nun noch das eventuell stattfindene Bowl-Spiel am Final-Tag an oder liegen schon konkrete Pläne für eine weitere Lizenz der Brawlers in der PBFFL vor?

T.: Erst einmal das Bowl-Spiel. Termin wurde von der Liga noch nicht bestätigt, aber sollte es in unseren Mannschafts-Kalender realisierbar sein, werden die Orcland Brawlers natürlci am Satrt sein. Zum Thema Lizenz kann ich zur Zeti nichts sagen, da die Verhandlungen mit der Stadt-Führung erst nach dem Final-Tag beginnen werden.

B.: Wo auch Brynhild O´Bskura von den "Avs" anwesend sein wird, und alle RUnd um Arvaheim und auch unsere Leserschaft fragen sich, ob dann auch der Vorhang der Unklarheit um Rothain fallen wird. Wie ist deine Meinung Coach: Gibt es die Rottspurs?

T.: Da sitzt ein Reporter des Bloodbrawl Journals vor mir, DEM Bloodbowl-Magazins Arvaheims, und fragt mich nach der Existenz der Rottspurs.

B.: Coach, ich kann nicht ganz folgen...

T.: Du PresseFuzzie willst mir also allen Ernstes erzählen, dass ihr noch nichts über das Debüt-Match der Rottspurs gegen die Chaos United in Erfahrung gebracht habt?

B.: Das sind Gerüchte Coach. Wir, das Bloodbrawl Journal beziehen uns auf harte Fakten. Auf unseren Seiten ist kein Platz für Hirngespin...

T.: Dann schicke doch eine Anfrage an Coach Growbar. Er wird meine Aussage bestätigen.

B.: ...

T.: Und um dem Ganzen noch ein drauf zu setzen, gibt es auch schon eine durchaus verlässliche Information bezüglich einer Begegnung der Rottspurs gegen die Hell Pit Red Rats um Coach Malus. Wie du siehst, ist davon auszugehen, das neben den Brawlers und den "Avs" wohl nun auch noch die "Spurs" um eine Lizenz für die PBFFL buhlen werden.

B.: Denkst du, die "Spurs" könnten dabei erfolgreich sein?

T.: Ich denke nicht, dass der Stadtrat dem zustimmen würde. Es wird eine Rennen zwischen den Brawlers und den "Avs" werden, welches hoffentlich zu unseren Gunsten ausgehen wird.

B.: Coach Tobbez. Ich danke Dir für deine doch teilweise sehr offenen Worte. Ich wünsche Dir und deinem Team viel Erfolg für das eventuell stattfindene Bowl-Match und hoffe, dich und die Brawlers auch in der kommenden Saison der PBFFL wieder begrüßen zu dürfen.

An dieser Stelle noch einmal ein Hinweis auf die von uns vor einiger Zeit veröffentliche Stellenausschreibung:

Wir suchen dringender als je zuvor einen Korrespondenten für Rothain.

Ihre Aufgabe: Informationen, Interviews und evtl. Spielberichte über die Rot(t)hain Rottspurs zu sammeln und uns, dem Bloodbrawl Journal zukommen zu lassen.

Die Existenz der Rottspurs kann immer noch nicht 100%ig garantiert werden, aber die Chancen stehen besser als zuvor.

Der Wille, dauerhaft in Rothain wohnhaft zu bleiben ist Vorraussetzung.

Ärzte- und Impfungskosten sind in Vorkasse zu leisten und können bei der Finanz-Abteilung des Bloodbrawl Journals gegen Vorlage eines gültigen Artestes eingefordert werden.

Schicken sie ihre aussagekräftige Bewerbung noch heute an das Bloodbrawl Journal
Letzte Änderung: 20 Feb 2019 12:23 von Tobbes.
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Das Bloodbrawl Journal 20 Mär 2019 19:56 #66592

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:nurgle +++ BRAWLBREAKING NEWS+++ :nurgle

Willkommen geehrte Leserschaft zu einer neuen, aufregenden Ausgabe des Bloodbrawl Journals.
Aufregend deshalb, da es meine erster Artikel für DAS Bloodbowl Fachmagazin rund um Arvaheim ist.

Ich bin der Glückliche - von Anderen werde ich, wie ist feststellen musste, auch als der "Unglückliche" betitelt - der sich auf die Stellenausschreibund des Magazins für die Berichterstattung aus Rothain beworben und schließlich auch genommen wurde. Barstopal nenne ich mich; und wenn sie diese Sigantur unter einem Bericht lesen werden sie wissen, dass es um die Rot(t)hain Rottspurs, das Nurgle-Team aus dem ehemaligen Villenviertel im südlichen Teil Arvaheims, geht.

Meine erste Aufgabe bestand natürlich darin, die Existenz dieses Teams, welches immer noch nicht ganz klar war, zu bestätigen.
Dies tue ich hiermit, indem mir die wundervolle Ehre zu Teil wurde, dem ersten Heimspiel der Rottspurs beizuwohnen und über dieses einen Spielbericht zu verfassen.
Viel Spass beim lesen.

Euer
Barstopal


Willkommen in Rothain!!

Genauer gesagt im "Institut zur Biomassen Forschung", der ehemaligen Akademie gleich neben dem größten Sanatorium im Umland.
Der zum "Institut" gehörende Park dient nun als Spielstätte für die Rot(t)hain Rottspurs.
Zu Gast waren die Skaven der Hellpit Red Rats um Coach Malus und schon vor Anpfiff kam bei mir die Frage auf, auf was ich mich eigentlich hier eingelassen habe. Ich war schon bei den Spielen der Orcland Brawlers gegen die Squirrel from the Grove und den Frillendorfer Pikten zugegen und weiß daher um die Ausdünstungen, die ein Beastman von sich gibt und jener, der schon einmal in der Nähe eines Skaven gestanden hat weiß um den nicht grad wohligen Geruch.
Aber was hier über den Platz wehte kann ich gar in Worte fassen. Allein der Getsank des Pestigors ließ mich fast Besinnungslos werden. Aber ich hatte mich für diesen "Job" beworben, nun musste ich da durch - man könnte auch sagen: "Er war jung und brauchte das Geld".

15.000 Fans, davon 9.000 Einheimische - ausschließlich aus dem Stadtteil Rothain - wollten den Spektakel beiwohnen und auch der strömende Regen konnte sie davon nich abhalten. Die Mannschafts-Aufstellung die mir zukam verriet mir, dass die "Rats", noch geschwächt nach ihrem letzten Match gegen die " :khorne Apocalyptic Raiders :khorne " um Coach Frost, mit drei Journeyman angereist waren.
Auch die Rottspurs mussten auf einen Spieler verzichten, welcher sich im Spiel gegen die " :chaos Chaos United :chaos " um Coach Growbar verletzt hatte und im Sanatorium immer noch... ja was eigentlich? Von "heilen" kann ja bei diesen von Krankheit befallenden Individuen keine Rede sein. Sagen wir, er wurde immer noch zusammengeflickt.

Den Cointoss gewannen die "Spurs" und entschieden sich, in die Defensive zu gehen.
Kickoff, und als ob eine höhere Macht ebenfalls ein "schönes" Bloodbowl-Match sehen wollte, riss die Wolkendecke auf und der Regen verschwand.
Der Ball landete fast mittig in der Hälfte der Skaven, welcher vom Gutter Runner :skaven"Splinter" aufgenommen wurde und erst einmal weiter nach hinten in sicherer Zone gebracht wurde. Weiter vorne versuchte Blitzer :skaven"Deeick" den Rotter :nurgle"Morbilli" zu blitzen. Fast hatte es den Anschein, als würde die Ratte an dem Rotter abprallen, konnte sich aber im letzten Moment noch fangen und den Rotter zu Boden schicken.
Die "Spurs" schickten gleich die schweren Jungs in den Infight. Warrior :nurgle"Syphilis" schickte mit einem gewaltigen Fausthieb den eben noch :nurgle"Morbilli" blockenden :skaven"Deeick" zu Boden, der Pestigor :nurgle"Stomatitis Aphthosa" nahm einen der Journeyman der "Rats" auf die Hörner und knallte ihn um. An anderer Stelle das Duell der beiden 2er. Rotter :nurgle"Varizella" gegen die Linerat :skaven"Tsalk". Mit lautem Krachen gehen beide zu Boden, doch im Gegensatz zur Ratte blieb der Rotter unbeeindruckt des Aufpralls, während die Ratte "Sterne" sah.
Turnover!
Wutentbrannt aufgrund des harten Blocks, raffte sich :skaven"Deeick" auf und wollte dem Übeltäter an die Wäsche. Allerdings blieb er beim Anblick Jenes wie in Schockstarre stehen. Wie man es richtig macht zeigte uns an der anderen Seite des Spielfeldes ein Journeyman der "Rats", welcher den "Journeyman" der "Spurs" :nurgle"Gäetan Dugaz" zu Boden schickte. Eine größere Lücke zum Voranpreschen des Ballträgers :skaven"Splinter" tat sich bisher nicht auf und blieb weiterhin hinter der eigenen Linie.
Der folgende Turn der "Spurs" blieb vollkommen ereignislos.
Blitzer :skaven"Deeych" schickt Rotter :nurgle"Varizella" zu Boden und die dadurch entstandene Lücke nutzte der Gutter Runner mit der Nr 10 :skaven"Slink", um hinter die Linien der "Spurs" vor zu preschen.
Die Defense der "Spurs" versuchte auf diese Offensiv-Aktion zu reagieren. Der Warrior :nurgle"Scabies" schickte einen der drei Journeyman der "Rats" zu Boden, der Rotter
:nurgle"Morbilli" setzte seinen Fokus auf den Gutter Runner :skaven"Thanik", welcher sich unvorsichtigerweise direkt an der Seitenlinie positionierte und vom Rotter ins Publikum bugsiert wurde. Die begeisterten Fans schenkten dem Skaven einen gebührenden Empfang, malträtierten ihn allerdings nicht allzu hart, so dass er sich neben Coach Malus auf die Bank gesellte. Beide mussten mit ansehen, wie der Pestigor :nurgle"Stomatitis Aphthosa" den vor sich stehenden :skaven"Deeick" blitzte und darauf hin in Richtung des ballführenden :skaven"Splinter" sprintete. Ein kurzer Stolperer ließ die Menge aufschreien, aber der Pestigor tat uns nicht Gefallen zu Boden zu gehen und rückte dem Ballträger auf die Pelle.
:skaven"Splinter" versuchte sofort, sich aus der Umklammerung des Pestigors zu befreien, was ihm aufgrund seiner Gewandtheit auch gelang und wich zur linken Flanke aus und :skaven"Deeik" teilte weiterhin fleißig Blocks aus. Diesmal sollte es den Warrior :nurgle"Syphilis" treffen, was schließlich auch gelang. Doch aufgrund seiner schweren Rüstung setzte sich der Warrior lachend auf seinen Hosenboden.
An der linken Seitenlinie nahm der Warrior :nurgle"Gonorrhoe" den Gutter Runner :skaven"Slink" aufs Korn und schob ihn direkt zum Rotter :nurgle"Tonsillitis", welcher nun die Chance hatte, den zweiten Gutter Runner ins Publikum zu schieben. Allerdings ging der Rotter bei diesem Versuch selbst zu Boden. TURNOVER!
Duell der "Journeyman". "Rats" Nummer 1 blockt den "Journeyman" :nurgle"Gäetan Dugaz". Krachend geht der Skaven zu Boden und bleibt verletzt liegen.
Im folgendem Turn der "Spurs" verließ ein weiterer Skaven das Spielfeld, als der Warrior :nurgle"Scabies" den Gutter Runner :skaven"Snitch" K.O. schlug. An anderer Stelle wieder das Duell der 2er und wieder gingen beide krachend zu Boden. Diesmal steckten beide den Block locker weg.
Nun, im 6. Turn der 1. Hälfte wollte Coach Malus seine Skaven zum Erzielen des Touchdowns ermutigen. Dazu ließ er den Blitzer :skaven"Deeych" den Warrior :nurgle"Ulcus Molle" blitzen. Fast hätte den Skaven der Mut verlassen den Koloss zu blocken, doch der zornige Blick des Coaches ließ ihn doch zuschlagen. Zum Glück könnte man sagen, denn der Warrior ging zu Boden wie ein nasser Sack und blieb benommen liegen.
Gutter Runner :skaven"Slink" löste sich aus der Umklammerung an der Seitenlinie und stürmte nach vorne in die Hälfte der "Spurs", gefolgt vom ballführenden
:skaven"Splinter". Die "Rats" waren nun in Schlagweite zum Touchdown!
Die Nummer 1 der "Spurs", der Rotter :nurgle"Morbilli" erkannte die Situation und stapfte in die Mitte der eigenen Hälfte. An jener Stelle stand seit Beginn des Matches regungslos das hässlichste, abstossenste und verstörenste Wesen, welches ich je gesehen hatte. Der Rotspawn der "Spurs", welcher unter dem Namen :nurgle"Typhus Abdominalis" in der Aufstellung geführt wurde. Auch ein Blick ins Publikum verriet mir, dass viele bis jetzt die stille Hoffnung hatten, dass es sich dabei nur um eine Statue handeln würde. Doch zum Entsetzen vieler, begann sich dieser Koloss aus Fleisch, Schleim und Tentakeln nach einem Zuruf von :nurgle"Morbilli", in Richtung der Gutter Runner :skaven"Splinter" und :skaven"Slink" zu bewegen und baute sich vor ihnen auf.
"Hau das....Dingen weg Slink!", hallte die Anweisung von Malus durchs Stadion. Aber der Anblick dieses Monstrums war zu viel für den Gutter Runner und er verweigerte den Block. Also versuchte der ballführende :skaven"Splinter" sich Dank seiner Gewandtheit zu befreien. Blitzschnell zuckten die Tentakeln des Rotspawns nach vorne und umschlangen den Gutter Runner, welcher an Ort und Stelle fixiert wurde.
Der Angriff der Skaven kam durch den Einsatz des Rotspawns quasi zum Erliegen. Der Warrior :nurgle"Scabies" blockte den Ballträger, schob ihn aber nur vor sich hin. Da
:skaven"Splinter" aber weiterhin in Reichweite von :nurgle"Typhus Abdominalis" war blockte dieser den Gutter Runner und zeigte den Warrior, wie man es macht. Mit einem gewaltigen Hieb schickte der Fleischkoloss den flinken Skaven zu Boden, welcher verletzt ins Lazarett gebracht wurde. Eine erste Diagnose ergab, dass die Verletzung nicht allzu schwer war, aber ein Auflaufen in diesem Match war ausgeschlossen.

Halbzeit!!!

Alle Bemühungen, den bewusstlosen :skaven"Snitch" wieder fit zu machen, schlugen fehl, so dass die "Rats" mit einem 3-Mann Nachteil in die Defense gingen.
Kickoff!!! Zur Überraschung der "Spurs" formierten die "Rats" ihre Verteidigung komplett neu. Unter anderem gesellte sich der "Rats" "Journeyman" mit der Nummer 5 zum Rotter :nurgle"Varizella", welcher ihm direkt eine schallende Ohrfeige gab, welche dem Skaven die Kerzen ausblas. Wieder einer weniger!
Der Angriff der "Spurs" geriet aber direkt ins Stocken, da der Pestigor es nicht schaffte den Ball erfolgreich an sich zu nehmen und einen Turnover verursachte.
Die beiden verbliebenden Gutter Runner nutzten die sich entstandene Chance un stürmten nach vorne. An der Line blockte "Rats" "Journeyman" Nummer 3 den Rotter
:nurgle"Morbilli", prallte aber an jenem spektakulär ab und blieb verletzt liegen. Damit waren alle "Journeyman" der Skaven im Lazarett gelandet. TURNOVER!
Erneuter Versuch des Pestigors den Ball aufzunehmen. Fast wäre es wieder schief gegangen und erst im Nachfassen hatte er den Ball sicher in Händen.
Warrior :nurgle"Syphilis" blockte die Linerat :skaven"Tsalk" und beide gingen zu Boden. Die Linerat blieb bei dieser Aktion benommen liegen. TURNOVER!
Gutter Runner :skaven"Thanik" schlängelte sich im folgenden Turn fast durch die komplette Offense der "Spurs" um den ballführenden Pestigor zu blitzen. Fast, da beim Rotter :nurgle"Scarlatina" Endstation für ihn war und er zu Boden ging.
Langsam schob sich der Pestigor nach vorne und der Rest des Teams bildete den "Cage" um den Ballträger.
Ein paar Blocks später, welche von beiden Teams nur als schwaches Geschubse geführt wurden, tat sich erneut die Chance für die Skaven auf, den ballführenden Pestigor, welcher sich jetzt fast an der Endzone der "Rats" befand, zu blitzen. Diese Aufgabe übernahm der Blitzer "Deeik", und tatsächlich konnte er den Pestigor zu Fall bringen.
Dies ließ :nurgle"Stomatitis Aphthosa" allerdings nicht lange auf sich sitzen und revanchierte sich mit einen Blitz gegen :skaven"Deeik" und konnte im Anschluß wieder den Ball an sich nehmen. Um den Ball zu sichern soll ein Teil des Teams dem Pestigor zur Hilfe eilen. Um dies zu Gewährleisten musste allerdings erst die im Weg stehende Linerat :skaven"Ikit" aus dem Weg geblockt werden. Diese Aufgabe wurde dem Warrior :nurgle"Scabies" zu Teil, welcher allerdings spektakulär zu Boden ging ( :skull :skull ) und einen TURNOVER verursachte.
:skaven"Deeych" erkannte die Situation und blitzte den isolierten Pestigor erfolgreich. Den frei liegenden Ball schnappte sich der Gutter Runner :skaven"Thanik" und warf eine "Long Bomb" zum tief in der Hälfte der "Spurs" stehenden anderen Gutter Runner :skaven"Slink", welcher sich allerdings noch in den Fängen des Rotspawns befand.
Was nun geschah ließ die Menge förmlich ausrasten: Kurz bevor der Ball :skaven"Slink" erreichte, reagierte der Rotspawn und fischte den Ball elfengleich aus der Luft. INTERCEPTION!!! Durch einen Rotspawn!!! Kurz vor Ende der Partie.
Das die "Spurs" nun noch einen Touchdown erzielen würden war nahezu aussichtslos. Einzig die "Rats" versuchten noch einmal an den Ball zu kommen, indem :skaven"Slink" seinen ganzen Mut zusammen nahm und :nurgle"Typhus Abdominalis" blockte. Allerdings konnte er den Fleischberg nur etwas nach hinten schieben und das sabbernde Ungetüm blieb in Ballbesitz.
Das einzig Spektakuläre in der verbleibenden Spielzeit war nun nur noch der Verletzung des "Spurs" "Journeyman" :nurgle"Gäetan Dugaz", welcher sich beim Versuch die Linerat :skaven"Ikit" zu blocken verletzte.

So endete die Partie ohne Touchdowns mit 0:0 aber 3:1 Casualties für die Rottspurs.

Zu den MVP´s wurden der Skaven "Ikit" und der Warrior "Scabies" gewählt.


(Anm. der Red.: An dieser Stelle hätten wir gerne ein Interview mit einem der Coaches oder Spieler gehabt. Uns errichten jedoch Informationen, das unser Korrespondnet sich ausgerechnet den Rotspawn als Interview-Partner aussuchte, welcher das Interview sofort auf sehr unschöne Weise beendete.
Wir hoffen, dass es unserem Korrspondenten in Rothain gut geht und uns weiterhin mit Informationen rund um die Rot(t)hain Rottspurs versorgen kann, denn er war der Einzigste, der verrückt genung war, sich für diesen Job zu bewerben
.
Letzte Änderung: 21 Mär 2019 07:08 von Tobbes.
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